2. Ausrollen

Jeder hat bestimmt schon einmal Profis nach dem Rennen in der Ebene locker vor sich hin treten gesehen. Doch warum tun sie das? Aus dem einfachen Grund, dass dabei der Körper anfängt die entstandene Übersäuerung in der Muskulatur abzubauen. Man wird dadurch weniger Muskelkater verspüren und deutlich entspannter in den nächsten Tag starten können. Nach einer schnellen und harten Session mit Freunden im Wald, sollte das lockere Ausrollen ca. zehn Minuten lange andauern.

3. Dehnen

Dehnen sollte nach keiner Ausfahrt fehlen, auch wenn man nicht allzu viel Zeit dafür opfern kann. Besser kurz als gar nicht. Wenn nicht anders möglich, auch nur für 10 Minuten und ca. 45 Minuten vor dem ins Bett gehen, kann wahre Wunder bewirken. Es erhöht die Mobilität der Gelenke und hilft herunterzukommen. Dass man dadurch so gut abschalten kann liegt daran, dass das Dehnen der Muskelspindeln, welche eine Art Sensoren im Inneren des Muskels sind, zur automatischen Entspannung dieser führt.
Für Radfahrer wird empfohlen sich auf Hintern, Oberarme, Schulterpartie, Brust und Waden zu konzentrieren. Außerdem sollte man darauf achten nicht über die Schmerzgrenze zu gehen und den Bewegungsspielraum der Gelenke nicht zu sehr zu überspannen.

Must Do's nach dem Biken
Dehnen mag old school sein, hilft aber immernoch