Tag 3. Endlich Locals in Darabad

Endlich kommt der erste Kontakt zu einheimischen Bikern zu stande. Wir treffen uns um 10 Uhr an der Strecke, die ich schon am ersten Tag gefahren bin. Meine Frau kommt mit, um zu dolmetschen und natürlich auch, um Fotos zu machen. Wir stellen uns vor und wir erkennen Soheil und Hossein wieder, die schon bei “MTB out of the box” vor der Kamera standen. Die beiden sind echte Downhill-Piloten und sie nehmen mich ein wenig skeptisch mit auf die Strecke.

Verfolgungsjagd mit Hossein, Irans #1

Nachdem wir die ersten Sektionen zusammen gerockt haben, weicht die Skepsis purer Begeisterung. Wir merken, dass wir alle die gleiche Sprache sprechen und das ist Biken. Wir verbringen eine Weile an der Strecke und versuchen die engen Kurven möglichst schnell zu nehmen. Und dabei ein paar Fotos zu schießen.

Zur Mittagszeit machten wir uns auf den Weg zum zweiten Homespot im „Sorkheh Hesar National Park“. Unterwegs bremsen wir noch kurz ein und besorgen Kebap und Reis für alle. Kaum angekommen, zaubern die Jungs eine Picknickdecke aus dem Kofferraum und entzünden ein kleines Lagerfeuer, über dem sie Tee kochen. Meine Frau und ich waren natürlich zu allem eingeladen und selbst mit viel Verhandlungsgeschick meiner Frau durften wir keinen Beitrag zum Essen dazu tun. Die Perser sind einfach wahnsinnig gastfreundlich.

10-Mittagspause im Sorkeh Hesar National Park
Mittagspause im Sorkeh Hesar National Park
11-Es gibt Kebap mit Reis
Es gibt Kebap mit Reis. Guten Appetit!