Unsere Kolumnistinnen Alexa Hüni und Claire sind für uns beim Enduro One in Aschau mitgefahren. Ihr Bericht inklusive Ergebnisse und Video hier!

Alexa Hüni und Claire schreiben nicht nur Kolumnen für das PRIME Mountainbiking Magazine, sondern sind auch richtig flott auf dem Endurobike unterwegs. Und so waren sie für uns am vergangenen Wochenende beim Enduro One im bayerischen Aschau unterwegs. Mit Platz 5 für Alexa und Platz 7 für Claire mit einem Laufraddefekt zeigten sie auch, was sie drauf haben. Den Bericht zum Event lest ihr hier.

Enduro One in Aschau:
Kurz und knackig für Mensch und Material

Zum zweiten Rennen der diesjährigen Serie machte der Enduro One Tross am vergangenen Wochenende in Aschau im Chiemgau Station. In oberbayrischer Idylle am Fuße der Kampenwand und bei sommerlich heißen Temperaturen und Sonnenscheinen galt es für rund 480 Starter bei der Premierenveranstaltung im Chiemgau 750 hm und 15 km verteilt auf einen Prolog plus sechs Stages zu bewältigen.

Enduro-One-Aschau
Bayerisches Dorfidyll meets Enduro One

Bereits diese Eckdaten ließen vermuten, was sich bereits im Training am Samstag bewahrheitete: kurz und knackig. Besichtigt werden durften am Tag vor dem Rennen die Stages 3, 4 und 5. Während die Stage 3 und 4 so kurz waren, dass die meisten Teilnehmer sie wohl am liebsten zusammen gelegt hätten, präsentierte sich Stage 5 mit einer durchschnittlichen Rennzeit von etwa um die zwei Minuten als die längste Stage des Rennens. Allen dreien gemein waren die vielen Geraden, wenige Kurven und vor allem eines: Zerstörerische Steine. Wohl kaum ein Enduro Rennen auf deutschem Boden hat derart viele Laufräder dahin scheiden sehen, wie jenes am letzten Wochenende im Chiemgau.

Enduro-One-Aschau
Organisation und Betreuung waren selbst am Trainingstag am Samstag hervorragend

Besonders hervorzuheben ist die Streckenverpflegung, die die Rennteilnehmer sogar schon am Trainingstag mit Snacks und Getränken versorgte – wirklich klasse gemacht und keine Selbstverständlichkeit bei Enduro Rennen!