Die Rennsaison ging bereits vor ein paar Monaten beim Finale in Italien zu Ende. Zeit um euch die Enduro World Series Highlights der spannendsten Saison aller Zeiten zu präsentieren.

Die Enduro World Series Highlights von 2017

EWS #1 Rotorua, Neuseeland

Enduro World Series Highlights
Im neuseeländischen Regenwald ging es 2017 erstmals in harten Bedingungen richtig zur Sache

Der Auftakt der Enduro World Series fand in Rotorua auf der Nordinsel von Neuseeland statt. Wie bei jedem ersten Rennen ist die Spannung dort enorm groß. Keiner weiß so richtig, wie die Konkurrenz vorbereitet ist und heiß darauf zu sehen, ob sich die Arbeit der Off-Season ausgezahlt hat. Im Regenwald von Rotorua lieferten sich die EWS Athleten den ersten Showdown und schnell wurde klar, dass Neuseeländer hier klar im Vorteil waren. Doch wer letztendlich dort den Sieg mit nach Hause nehmen konnte, war doch eher eine Überraschung.

Die Ergebnisse von Rotorua.

EWS #2 Derby (Tasmanien), Australien

Enduro World Series Highlights
Das Rennen in Tasmanien war geprägt von tiefem Schlamm, harten Stützen und Dreck in den Augen

Zur zweiten Runde ging es für die EWS Athleten auf nach „Down Under“ ins schöne Tasmanien, eine Insel im Süden Australiens. Doch so schön war es dort zum Renntag leider gar nicht mehr. Heftiger Regen verwandelte die noch im Training staubigen und griffigen Trails zu einer reinen Rutschpartie. Die Fahrer hatten mit harten Stürzen und stark eingeschränkter Sicht zu kämpfen und auch die angekündigten tollen Ausblicke blieben aus. Als Australier galt Sam Hill definitiv als Favourit, allerdings machten die anspruchsvollen Bedingungen das Rennen zu einer Art Lotterie. Tasmanien war übrigens das einzige Rennen der Saison bei dem sich Cecile Ravanel geschlagen geben musste, während ihre Konkurrentin ihren ersten EWS Sieg feierte.

Die Ergebnisse von Tasmanien.