War das die beste Red Bull Rampage aller Zeiten? Auf jeden Fall war hier ordentlich was geboten! Hier findest du die Siegerläufe, Ergebnisse, ein Behind the Scenes Eindrücke und ein Highlights Video.

Da dieses Jahr vollkommen auf motorisierte und elektrische Hilfsmittel verzichtet werden musste, waren dieses Jahr zwar weniger Tricks zu sehen, jedoch soll die Rampage auch kein reines Slopestyle Event sein. Vielmehr geht es darum mit den Gegebenheiten zu experimentieren und durch eigenen Kraft eine Linie zu schaffen, die an die Grenzen der persönlichen Möglichkeiten geht.
Am Ende konnte Kurt Sorge als erster in der Geschichte den dritten Rampage Titel holen und verwies Cam Zink und den Rookie Ethan Nell auf Platz zwei und drei.

Rampage
Cam Zink (links) letztendlich zweiter Platz und Kyle Strait (rechts) achter | Foto: PHOTOS COMMENCAL / JB Liautard

Red Bull Rampage 2017

Die Überraschung

Ethan Nell ist mit Sicherheit die große Überraschung des Events. Der Rampage Newcomer wohnt zwar nur wenige Minuten vom Spot entfernt, aber so richtig hat eigentlich keiner den 20-jährigen auf dem Schirm gehabt. Es war seine erste Rampage. Letztendlich konnte der junge Amerikaner einen richtig sauberen Lauf mit einem krönenden 360° zum Schluss präsentieren und hat sich somit den dritten Platz vollkommen verdient.

3. Platz: Ethan Nell

Drama

Einige Fahrer hatten sich die diesjährige Rampage definitiv etwas anders vorgestellt. Darunter ganz besonders Antoine Bizet und Brandon Semenuk. Antoine musste sich in den vergangenen Jahren schon öfter mit einem zweiten Platz zufrieden geben und hat dieses Jahr endlich einen Lauf runtergebracht, der definitiv mit dem ersten Platz hätte bewertet werden können. Leider wurde es nur Platz zwolf. Allerdings haben das auch die Zuschauer so gesehen, weshalb er mit dem People´s Choice Award ausgezeichnet wurde.

Antoine Bizet´s Rampage POV Lauf:

Und auch der letztjährige Sieger Brandon Semenuk hat sich bestimmt etwas anderes erwartet. Nach einem Sturz im ersten Lauf wurde er auch im Zweiten durch einen heftigen Einschlag, als er seinen Monster Corner überschoss, aus dem Konzept gebracht. Letztendlich reichte es trotzdem für Platz vier.

Auf den nächsten Seiten geht es weiter mit Cam Zink, Kurt Sorge, den Ergebnissen, dem Highlightsvideo und den Behind the Scenes Eindrücken.