Im Oktober ist es wieder soweit! Das größte und härteste Freeride Event der Welt findet statt: Die Red Bull Rampage. Seit ein paar Tagen stehen die Teilnehmer für 2016 fest.

Nachdem es letztes Jahr sehr viel fatale Stürze und Probleme mit dem Bauen der Lines gab, wurden dieses Jahr ein paar Änderungen vorgenommen. Es wird weniger Teilnehmer geben, natürlicheres Terrain, keine künstlichen Obstacles wie Holz o.ä. und eine andere Location geben. Außerdem gibt es keine Qualifikation mehr, alle nominierten Teilnehmer dürfen auch im Finale an den Start gehen. Das nimmt den Druck und die Konkurrenzkämpfe bezüglich Linienwahl und Tricks. Auch die Liveübertragung bekommt einen größeren Spielraum um mögliche Wetteränderungen großzügiger umplanen zu können und die Teilnehmer nicht zusätzlich unter Druck zu setzen.

Auch das Judging, was bis jetzt immer umstritten war, wird dieses Jahr nur noch von ehemaligen Rampage Ridern übernommen. Viele Änderungen von denen wir nicht wissen, ob sie den gewünschten Effekt haben nämlich ein aufregendes Event mit so wenig wie möglich Verletzungen und Stürzen sowie einem fairen Judging.

Die Teilnehmer

Doch jetzt kommen wir zum spannenden Teil. Wer wird dieses Jahr am Start sein? Die Teilnehmerliste ist aufgeteilt in 3 Teile: Die vorqualifizierten, die letztes Jahr in den Top 12 landeten, die „Wild Card“ Nominierten und die „Alternates“, also Ersatzfahrer.

Red Bull Rampage 2016
Red Bull Rampage 2016

Die Qualifizierten Top 12

Kurt Sorge (CAN)

Der Vorjahressieger ist natürlich auch dieses Jahr wieder mit dabei.

Red Bull Rampage 2016

Andreu Lacondeguy (SPA)

Der einzigartige Style des Spaniers ist immer wieder hübsch anzuschauen. Mit einem starken zweiten Platz aus dem Vorjahr ist er ebenfalls dieses Jahr wieder dabei.

Red Bull Rampage 2016

 

Graham Agassiz (CAN)

Die Frohnatur mit dem obligatorischen Bart mischt die Rampage immer ordentlich auf und wird das hoffentlich dieses Jahr wieder tun.

Red Bull Rampage 2016
Red Bull Rampage 2016

Brandon Semenuk (CAN)
Thomas Genon (BEL)
Cam Zink (USA)
Darren Berrecloth (CAN)
Brendan Fairclough (GBR)
Sam Reynolds (GBR)
Remy Metailler (FRA)
Kyle Strait (USA)
Pierre-Edouard Ferry (FRA)