5. Der richtige Reifen
Gerade jetzt mit Beginn der nassen und kalten Wintermonate ist es an der Zeit, die gut rollenden Semi-Slick Reifen gegen richtige Gripmonster einzutauschen. Um möglichst viel Kontrolle am Vorderrad zu erreichen, bietet sich dafür in den meisten Gegenden ein richtiger Schlammreifen an, der sich mit seinen groben Stollen im Untergrund festbeißen kann.
Je nach Vorlieben sorgt ein etwas gemäßigter Schlammreifen am Hinterrad für ausreichend Traktion und gleichzeitig nicht allzu hohen Rollwiderstand. Allerdings sind sogenannte Spikereifen nicht für jedes Terrain wirklich sinnvoll. Zum Beispiel bei besonders hartem Untergrund ist ein solcher Reifen alles andere als nützlich, denn dort können sich die Stollen nicht in den Boden bohren. Somit hat der Reifen weniger Auflagefläche und vermittelt ein eher schwammiges und unkontrolliertes Fahrverhalten, das letztendlich sogar zu weniger Grip führt. Hier sollte man eher zu einem grobstolligen Trockenreifen greifen. Wichtig ist auf jeden Fall eine weiche Gummimischung und möglichst viel Freiraum zwischen den Stollen, damit sich der Reifen im besten Fall selbst von den Schlammansammlungen befreit.
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