Frank Marbet, ein Schweizer, der einen gut bezahlten Job hatte, aber jetzt auf Bali lebt und dort für den Bali Bikepark arbeitet, sollte uns dann in den nächsten Tagen guiden.
Wir luden die Bikes in den Van, der augenscheinlich eher für kleinere Indonesier gebaut war, und los ging es in Richtung Bikepark, der zu unserer Verwunderung mehr Trails hatte, als wir vermutet hatten.

An dem Ort, wo sich die Trails befinden, regnet es komischerweise jeden Tag um 14.00 Uhr,
deshalb mussten wir uns morgens immer beeilen, um nicht in den Regen zu kommen.

Die Trails waren sehr natürlich, mit vielen Pflanzen und teilweise neu. Man musste sich aber immer bewusst sein, wie feucht alles ist und Wurzeln hatten die blöde Eigenschaft einfach aus dem Nichts aufzutauchen und dein Bike querzustellen.

Bali ist immer für eine Überraschung gut, egal wie sehr man Touren plant.
Bali ist immer für eine Überraschung gut, egal wie sehr man Touren plant.

Nach ein paar Abfahrten im Bikepark hatten wir die Strecken dann auch einigermaßen drauf und haben angefangen, ein paar Fotos zu machen. Mittendrin wurde es dann laut und der Regen erwischte uns doch noch. So verließen wir fluchtartig den Bikepark.

Die 45 Minuten Fahrtzeit zum Bikepark und zurück zum Chillhouse konnte man gut nutzen, um etwas zu verschnaufen. Als wir wieder in unserem Headquater waren, waren überraschenderweise Kurt Sorge und Mitch Cheek dort eingetroffen.
Dann waren auch schon die ersten Biere aus dem Kühlschrank geleert und wir sind runter in eine Bar an den Strand. Das war ein wahnsinniger Abend mit viel Gelächter, Musik und viel Spaß mit Freunden am anderen Ende der Welt.