Hinter den Siegern konnten Blenkinsop und Kintner mit Platz zwei ihren jeweiligen Vorsprung in der Gesamtwertung ausbauen. Nach starken Leistungen beim Saisonauftakt in Rotorua führten der Neuseeländer und die US-Amerikanerin vor Crankworx Innsbruck die Wertung im Kampf um den Titel King bzw. Queen of Crankworx an. Auch in Innsbruck konnten beide wertvolle Punkte mitnehmen und führen vor dem dritten Crankworx-Stopp in Les Gets die Gesamtwertung an.

Crankworx Innsbruck Downhill
Zwar kein Sieg für Blenky, aber dennoch baut er seine Führung in der Wertung des King of Crankworx aus und das MIT Handschuhen

„Letztes Jahr bin ich hier nicht gut gefahren. Meine Erwartungen waren also eher bescheiden. Ich wollte einfach mein Bestes geben und schauen, wie es läuft. Mit Platz zwei hinter Danny bin ich total zufrieden. Echt ein cooles Ergebnis”

 – fügte Sam Blenkinsop an.

Laut Blenkinsop ist der Titel King of Crankworx in der laufenden Saison zwar nicht seine oberste Priorität, doch als Gesamtführender wird er dieses Ziel auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Crankworx Innsbruck Downhill
Die amtierende Queen of Crankworx scheint bereits jetzt unschlagbar in Hinsicht auf die Gesamtwertung

Kintner hingegen hat schon von Anfang an klar gemacht, dass sie den Gesamtsieg in der World Tour anpeilt. Nach einem souveränen Sieg auf dem Pumptrack am Donnerstag sattelte sie nur wenige Tage später erfolgreich auf die Disziplin Downhill um.

„Es ist schon cool, dass die Disziplinen, die mir liegen, eher am Anfang der Woche stattfinden. So habe ich weniger Druck im Downhill. Ich musste mir heute also nicht so viele Gedanken um Punkte und Ergebnisse machen. Gleichzeitig ist es immer gut, wenn ich den anderen Mädels Punkte abnehmen kann. Innsbruck war wieder ein voller Erfolg für mich. Auf geht’s zum nächsten Event!”

 – sagte die amtierende Queen of Crankworx.