Nach nur einer Woche geht es kommendes Wochenende mit fulminanter Slopestyle-Action beim Crankworx Les Gets weiter. Hier der Preview zum spannenden Spektakel. 

Crankworx Les Gets Slopestyle

Nur eine Woche nach dem spektakulären Finale beim Crankworx Innsbruck folgt in Frankreich das nächste Slopestyle-Highlight. In Les Gets biegt die Crankworx FMBA Slopestyle World Championship (SWC) mit dem dritten von vier Events auf die Zielgerade ein. Kann Nicholi Rogatkin (USA) seinen Erfolg aus Innsbruck wiederholen? Gelingt Crankworx Rotorua Sieger Brett Rheeder (CAN) in Frankreich die Revanche? Greift der Rest des hochklassigen Feldes noch in den Kampf um die Slopestyle Weltmeisterschaft ein? Können die beiden Deutschen Erik Fedko und Lukas Knopf nach ihrem starken fünften und neunten Platz in Innsbruck das Podium angreifen?

Crankworx Les Gets
Brett Rheeder beim letztjährigen Crankworx Slopestyle in Les Gets – damals auf Platz eins | Foto: Red Bull Content Pool

Wie gewohnt überträgt Red Bull TV alle Stopps der Crankworx FMBA Slopestyle World Championship live und on-demand neben dem englischen Stream auch mit deutschem Kommentar. Am 24. Juni wird Guido Heuber den dritten SWC-Contest der Saison mit niemand geringerem als dem deutschen Freerider und „Nine Knights“ Mastermind Andi Wittmann im deutschsprachigen Live-Stream auf Red Bull TV begleiten.

Crankworx Les Gets
Ist Nicholi Rogatkin in Les Gets zu schlagen? | Foto: Red Bull Content Pool

Wie schon im Vorjahr lieferte Crankworx Innsbruck einen absoluten Krimi bei dem fast jeder Rider mindestens einen kompletten Run in den Kurs über der Stadt zauberte. Mit einem unglaublich stylischen ersten Lauf setzte der Brite Matt Jones gleich zu Beginn des Finales mit einem Score von 79,50 eine erste Duftmarke. Erst Brett Rheeder, der seinen ersten Run als Letzter antrat, konnte Jones gefährlich werden. Mit einem Lauf, in dem er mit einem Flatdrop-Backflip-Tailwhip und einem Backflip-Double-Opposite-Tailwhip gleich zwei Weltpremieren in einem Contest zeigte, übernahm Rheeder die Führung mit einer Wertung von 86,75 Punkten. Im zweiten Lauf legten die Athleten dann noch einmal eine Schippe drauf und so gelangen in der Folge Erik Fedko (GER), Diego Caverzasi (ITA) und Tomas Lemoine (FRA) jeweils Runs, die mit über 80 Punkten bewertetet wurden, aber nicht ganz an Rheeders Score heranreichen konnten.