Size matters, oder? Wie ist das bei dir? Muss dein Rad extra lang sein oder extra hoch? Was passt für dich am besten?
Je nachdem, auf welcher Strecke ich fahre, ändere ich die Länge des Bikes. Zum Beispiel in Fort William, in Mount Saint Anne und auch in Lenzerheide habe ich mich für einen längeren Radstand entschieden. Dagegen habe ich in Lourdes und Cairnes eher den kurzen Radstand
gewählt, weil diese Stecken zum Teil sehr eng und technisch sind. Was die Höhe angeht, liege ich mit meiner Einstellung wohl ziemlich in der Mitte – weder zu hoch noch zu flach.

Danny Hart gewinnt den Weltcup in Lenzerheide mit seinem Mondraker Summum Carbon Pro Team.
Danny Hart gewinnt den Weltcup in Lenzerheide mit seinem Mondraker Summum Carbon Pro Team.

Immer wenn es wie aus Eimern schüttet und die Bedingungen für einen schnellen Lauf fast hoffnungslos erscheinen,  denken viele sofort an deinen Lauf in Champêry. Was ist dein Geheimnis? Denkst Du überhaupt eine Sekunde über nasse Wurzeln und Steine nach?
Die meisten Leute denken beim Fahren zu viel nach – was wäre wenn, was könnte passieren, etc. Ich denke, man sollte am besten nicht zu viel darüber nachdenken, sondern einfach so tun, als ob es trocken wäre – oder zumindest sollte man es wenigstens versuchen und alles geben.

Wie sieht es bei dir mit Enduro-Rennen aus? Einige deiner Kollegen fahren ja auch bei der EWS oder anderen Rennen mit. Wäre das was für dich?
Aktuell habe ich keine Pläne, mich bei Enduro-Rennen an den Start zu stellen. Es ist schon hart genug, für den Worldcup zu trainieren und fit zu sein. Wenn ich jetzt auch noch für Enduro-Rennen trainieren müsste, wäre mir das einfach zu viel.

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