Platz 1: Blaubeeren / Heidelbeeren
Die Beeren führen noch ein Schattendasein im Superfoodbereich. Allerdings sollte sich das ändern, meint der amerikanische Biochemiker Shawn Talbott (von dem auch unsere Superfood-Definition am Anfang des Artikels stammt). Denn laut Talbott "haben Blaubeeren etliche wissenschaftlich belegte Superkräfte". Hauptgrund dafür ist der Pfanzenstoff Anthocyane, der auch für die blaue Farbe verantwortlich ist. Dieser Stoff ist nämlich ein Fänger von freien Radikalen, die für alle möglichen Zellschädigungen im menschlichen Körper verantwortlich sind. So helfen Blaubeeren gegen vorzeitige Alterung, bekämpfen Entzündungen in Muskeln oder Gelenken und beugen (wahrscheinlich) Krebs vor. Speziell für Sportler hat sich auch gezeigt, dass Blaubeeren durch ihre entzündungshemmende Wirkung die Erholung der Muskulatur nach einem harten Training fördern.
Fazit:
Blaubeere, wir glauben an dich.