Nachdem er 2017 bei vier Auftritten bei FMB Gold Events jeweils in den Top 10 landete und bei O’Marisquino in Vigo, Spanien, die bis dahin beste Platzierung seiner Karriere mit einem zweiten Platz einfuhr und sich dadurch die Teilnahme am legendären Red Bull District Ride in Nürnberg sicherte, war klar, dass dieser Junge noch lange nicht sein Potential ausgeschöpft hat. Der letzte Event des Jahres durch die Altstadt Nürnbergs sollte ein weiterer Fingerzeig sein. Ein fünfter Platz bei seiner allerersten Teilnahme an einem FMB Diamond Event gegen eine Weltklasse-Konkurrenz deutete darauf hin, was 2018 folgen sollte.

Erik Fedko
Erik´s bislang größter Erfolg beim Crankworx Whistler mit Platz drei. | Foto: Ale di Lullo

Mit seinen energiegeladenen und butterweichen Runs zauberte Erik Fedko eine nahezu traumhafte Saison auf dem Dirtjump-Bike hin. Dank starken Auftritten bei allen Events der Crankworx FMBA Slopestyle World Championship (SWC), inklusive den dritten Plätzen bei Crankworx Les Gets und Red Bull Joyride at Crankwork Whistler (Video), belohnte er sich für seine Arbeit mit dem dritten Platz bei der SWC.

„Zu Beginn des Jahres bin ich etwas zu vorsichtig gewesen, aber es war mein erstes Crankworx Event und mit so großen Sprüngen. Dadurch dass ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, habe ich aber mehr Zeit auf meinem Bike verbringen können und fühlte mich zum Sommer hin immer besser und sicherer. Zum Ende der Saison lief es dann eher so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich denke für meine erste Crankworx Saison, kann man nicht wirklich meckern (lacht).“

Doch satt ist Erik Fedko bei weitem noch nicht. 2019 will er nun seine Entwicklung gemeinsam mit rasoulution vorantreiben und nach dem Weltmeisterschafts Titel greifen.

„Erik ist in kurzer Zeit richtig durchgestartet und ist dennoch menschlich total auf dem Boden geblieben. Wir freuen uns sehr darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten und ihn dabei zu unterstützen, den nächsten Schritt im professionellen Slopestyle-Sport zu machen“

 – hält Erik’s neuer Manager Tarek Rasouli.

Erik Fedko
Truckdriver am Stepdown. | Foto: Marc Müller

Erik Fedko hat die kommende Saison schon fest im Blick:

„Ich werde die Off-Season dazu nutzen, weiter an mir zu arbeiten – im Skatepark bei schlechtem Wetter trainieren und hoffentlich zweimal nach Barcelona gehen, um im La Poma Bikepark Zeit auf dem Bike zu verbringen. Ich bin aber auch gerade dabei einen eigenen Spot bei mir zu Hause zu bauen. Wir sind noch in der Planungsphase, aber ich hoffe, dass ich bald auch vor meiner Haustür fahren kann, wenn das Wetter es zulässt.“

Folge hier Eriks Aktivitäten:

Erik hier im Interview.