Reise in eine neue Welt

Unsere Reise startete am Mitwoch morgen um 4 Uhr Ortszeit. Durch die ständigen Zeitverschiebungen fühlten wir uns spätestens am Samstagabend „lost in time“. Es ging also nach Frankfurt. Sicherheitskontrollen, einchecken, ab nach Chicago. Nach ein wenig Aufenthalt weiter nach Vegas. Der Zeitversatz von minus 9 Stunden machte sich nun bemerkbar.

Atemberaubende Landschaft kurz vor der Langdung in Las Vegas
Atemberaubende Landschaft kurz vor der Langdung in Las Vegas.

Trotz kurzer Ruheperioden im Flieger wollten wir eigentlich nur noch schlafen. Da wir aber nur diesen einen Abend in Vegas hatten, hieß es kurz schlummern und wieder raus – was eine Stadt, was eine Dimension! Beim Trip durch die Katakomben der Hotels offenbarten sich halbe Städte, und überall die Möglichkeit sein Geld beim spielen loszuwerden. Aufregend, interessant, optisch eindrucksvoll, aber auch nicht mehr. Ein Verständnis für Menschen die nur des Ortes wegen in die Wüste kommen konnte ich damit nicht erzeugen. Ab ins Bett und ausruhen für die nächsten 3 Tage.

Stau vor Las Vegas
Stau vor Las Vegas.

Am nächsten morgen hieß es dann Kaffee trinken, auschecken und den Mietwagen abholen. Aufgrund der Strecke die wir uns zurecht gelegt hatten fiel dieser etwas üppiger aus, wir bekamen einen Caddy XTS. Dies sollte sich später als eine sehr gute Wahl herausstellen.
Einsteigen, los geht es zur Rampage – 170 Meilen Interstate galt es zu bewältigen. Geplante Ankunft 11 Uhr Ortszeit – moment mal, das Navi zeigte 12 Uhr?! Schöne neue Welt der Zeitverschiebung, ein Glück mussten wir jetzt keinen Flieger kriegen.