Neben seinen zahlreichen Videoprojekten und Shows auf dem Trialbike sieht man Fabio des Öfteren auch auf Downhill-Rennen. Für ihn ist diese Disziplin der perfekte Ausgleich, da er neben dem Tricksen auf Geschwindigkeit und Action steht. Besonders gute Ergebnisse oder Erfolge sind für ihn hier nicht so wichtig, sondern der Spaß an sich. Dass er jedoch auch auf dem Big-Bike ein wahnsinniges Talent hat, beweist die Tatsache, dass sein erstes Downhill-Rennen überhaupt 2014 der UCI Mountain Bike Downhill World Cup in Leogang war. Auch 2015 war er wieder mit dabei und sorgte für eine Überraschung. Sein Ziel war es, im Qualifying in die Top 80 zu fahren. Aus Zeitnot konnte er am ersten Tag nicht trainieren, hatte nicht viel Zeit, sich auf den Kurs einzulassen. Mit nur zwei Trainingsruns startete er in die Quali, platzierte sich auf Rang 38 und landete damit vor einigen klanghaften Namen der Downhill-Szene. Im Finale machte er einige Fehler, sodass es am Ende „nur“ für den 66. Platz reichte. Dennoch ein super Ergebnis für jemanden, der ein solches Rennen aus Spaß mitfährt. Ebenfalls in Leogang fuhr sich Fabio beim iXS European DH Cup auf den zwölften Platz, die Saison beendete er mit Platz 21 in der Gesamtwertung.

Als ob ihn seine sportliche Karriere nicht schon genug auslasten würde, studiert Fabio außerdem mal eben nebenbei Sportmanagement und Sportwissenschaften in Innsbruck. Und dann gibt es auch noch seine über 90.000 Facebook-Fans, 36.000 YouTube-Abonnenten, 13.000 Instagram- und 1.200 Twitter-Follower, die bespaßt werden wollen. Für Fabio ist der regelmäßige Kontakt zu seinen Fans über die sozialen Medien extrem wichtig, seine Fanbase entsprechend groß.

„Ich denke, dass Social Media wichtiger ist als je zuvor. Besonders für junge Athleten ist es wichtig, da sie so mehr Leute erreichen – meiner Karriere hat es definitiv geholfen. Ich persönlich liebe es, meinen Fans zu zeigen, was ich mache und sie mit neuen Videos und Fotos zu unterhalten. Zudem ist es eine super Motivation, wenn du tolle Kommentare von Leuten auf der ganzen Welt liest.“