Test des Giro Neo Blaze

Unsere erste Testfahrt bei 4 Grad auf feuchten Trails hat der Neo Blaze erfolgreich bestanden. Natürlich ist das Kälteempfinden sehr individuell und der Neo Blaze will auch gar kein typisch gefütterter Winterhandschuh sein. Aber unsere Finger blieben trotzdem warm. Auch das direkte Griffgefühl und der Grip hat uns überzeugt.

Im nächsten Schritt wollten wir die Wasserdichtigkeit auf den Prüfstand stellen. Für den zweiten Test wollten wir keinen sinnflutartigen Regen abwarten und haben deshalb den Test kurzerhand an einen See mit 5 Grad Wassertemperatur verlegt: Handschuh an, Hand ins Wasser.

Selbst mehrere Minuten im kalten Wasser ließen die Hand nicht kalt werden. Das Neopren und die Nähte hielten auch dicht, nachdem wir viele Male hintereinander die Hand geballt und wieder geöffnet haben, die klassische Lenkerhaltung also.
Erst als wir die Finger verschränkt, längere Zeit aneinander gerieben und so das Wasser in die Nähte eingearbeitet haben, kam an einer Stelle seitlich des Fingers etwas Wasser in den Handschuh. Aber solch eine extreme Situation kommt beim „normalen“ Biken kaum vor und wir können somit darüber hinweg sehen.

Giro Neo Blaze Handschuh
Die geklebten Blindstichnähte halten lange dicht.
Giro Neo Blaze
Auch der Grip der mit Silikon beschichteten Innenhand bleibt bei Nässe gut.