Aufnahme: So nimmst du deine Action am besten auf

Selbst ein kurzer Edit benötigt eine ganze Menge mehr Aufnahmematerial als du dir vorstellen kannst. Daher solltest du unbedingt für genügend Speicherplatz auf deinen Speicherkarten sorgen. Außerdem hilfreich ist es, die Kamera vor und nach der Action jeweils etwas laufen zu lassen. Dieses sogenannte Fleisch, das dabei entsteht, wird dir später den Schnitt erleichtern.

Vorsicht: Je mehr du aufnimmst, desto mehr musst du später schneiden. Hier ist es wichtig sich für den Anfang nicht zu übernehmen. Füge hierzu einfach deinem Storyboard ungefähre Zeitangaben hinzu, wie lang dein Film und wie lang, welche Szene dauern soll.

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Die Tage der Filmrolle sind gezählt – heute wird fast ausschließlich digital gefilmt. Filme wie „Seasons“ und „Roam“ von The Collective bleiben trotzdem legendär.

Es ist übrigens überhaupt kein Problem, Videos von verschiedenen Aufnahmegeräten zu verwerten. Achte dabei nur darauf, dass du sie alle in deinem Schnittprogramm auf das gleiche Seitenverhältnis bringst.