Bald geht der Rookie-Wahnsinn beim MTB-Festival Serfaus-Fiss-Ladis wieder los! Auch Kanadas Supertalent, Jackson Goldstone, wird vor Ort sein und um den Titel fahren. Was der 14-jährige und sein Vater von Wettkämpfen, Training und Schnitzel hält, erfährst du hier im Interview mit den Goldstones.

Das Interview mit den Goldstones

Beim MTB-Festival Serfaus-Fiss-Ladis vom 30. Juli bis zum 5. August machen sich hunderte Jugendliche mit ihren Familien auf den Weg zu den drei Tiroler Dörfern. Einer von ihnen wird der 14-jährige Jackson Goldstone sein. Das Ausnahmetalent kehrt zurück, um beim „Rookie Camp“ an seinen Skills zu feilen, im Rahmen der „Kona Rookie Games“ Rennen zu fahren und vor allem jede Menge Spaß mit den anderen jungen Shreddern zu haben. Wir haben uns mit ihm und seinem Vater Ron übers Biken, über Wettkämpfe, Training und Schnitzel unterhalten.

Der Highlightclip vom letztjährigen Event:

Hi Jackson, Hi Ron. Wie geht es euch? Was war in den letzten Monaten bei euch los?

Jackson: 2018 war bisher überragend! Wir sind zum ersten Mal in Neuseeland gewesen, um ein bisschen zu fahren und uns Crankworx anzuschauen. Es ist wirklich ein richtig schönes Land. Gerade sind wir im Woodward West in Kalifornien, um ein wenig zu trainieren bevor der Sommer richtig losgeht.

Jackson, was hast du in den letzten Monaten Neues auf dem Bike gelernt?

Jackson: Momentan habe ich nicht viele neue Tricks. Ich fahre seit kurzem ein 24“ Dirt Jump Bike, was sich ungewohnt anfühlt. Ich versuche das Erlernte jetzt auf dem größeren Bike umzusetzen. Es fühlt sich schon besser an, aber es wird noch ein wenig dauern, bis ich mich vollständig daran gewöhnt habe.

Jackson gehört nicht nur zu den schnellsten Rookies der Welt, sondern ist auch in der Luft extremst talentiert

Wie gehst du vor, wenn du neue Tricks lernen willst? Hast du einen Coach, der dich in deiner Entwicklung voranbringt?

Jackson: Übung. Viel Übung. Meistens fange ich an, neue Tricks in die Schnitzelgrube oder auf Airbags zu probieren. Es dauert bis ich dann erstmals auf Dirt umsteige. Es kommt selten vor, dass ich einfach loslege. Ich versuche sicherzugehen, dass ich mich wohlfühle, bevor ich den nächsten Schritt mache. Es ist egal, wie viele Male man einen Trick in die Schnitzelgrube macht, das erste Mal auf Dirt ist immer nervenaufreibend. Ich glaube, ich lerne am meisten, wenn ich mit Jake Kinney in Woodward bin. Er hilft mir enorm, weil er für einen Fortschritt bei mir sorgt, ohne Druck auszuüben.

Wie sieht die Top 5 deiner „Bucketlist“ aus? Was willst du als nächstes im Petto haben?

Jackson: Hmm… Schwierige Frage… Ich glaube, dass ich vor allem die Tricks, die ich schon erlernt habe, konstanter landen möchte. Das ist ein guter Anfang. Ich finde Barspins sehr schwierig, aber auch sehr wichtig. Ich will wirklich daran arbeiten, sie besser hinzubekommen. Als nächstes würde ich gerne anfangen, mehr Tricks zu kombinieren – einen 360 Tailwhip oder 360 Tuck-No-Hander zum Beispiel.