Die Bedingungen

Im letzten Jahr waren die Bedingungen eindeutig so, dass man lieber nicht vor die Tür und schon gar nicht auf ein Downhillrennen gehen möchte und leider sah die Vorhersage für die 2018er Ausgabe nicht viel besser aus. Nachdem der Sommer nun schon meteorologisch eine ganze Zeit da war und in der letzten Woche nun auch kalendarisch begann, legte er für das Wochenende eine Pause ein und teilweise einstellige Temperaturen mit Regen und Nebel lösten das optimale Fahrradwetter ab. Am Ende kam es nicht ganz so schlimm wie angekündigt, aber nichtsdestotrotz wird Klinovec erneut als Regenrennen im Gedächtnis bleiben. Aber genau bei diesen Bedingungen zeigt sich, wer ein hohes technisches Niveau besitzt und auch solche Verhältnisse für sich zu nutzen weiß.

iXS Downhill Cup Klinovec
Das Wetter war nicht auf der Seite der Fahrer. Nasskalte Bedingungen prägten das Rennwochenende.

Seeding Run

Der Samstag startete also wieder nass und somit war klar, der Seeding Run wird auf einem nassen Kurs ausgetragen. Nachdem der Freitag zwar auch am Ende etwas freundlichere Bedingungen bot, allerdings die Strecke nicht abtrocknen konnte, hatten sich nun also alle an Schlamm und glatte Steine gewöhnt und da die Verhältnisse für alle gleich waren, konnte mit einem fairen Seeding Run begonnen werden. Die Schnellsten des Tages waren Kim Schwemmer (GER – Herobikes) mit über 14 Sekunden Vorsprung und Johannes Fischbach (GER – Radon Factory Racing) mit etwas mehr als 3 Sekunden Abstand zu Erik Irmisch (GER – Team Racing Dudes).

iXS Downhill Cup Klinovec
Im Seeding Run mit 14 Sekunden, im Finallauf mit 10 Sekunden. Kim Schwemmer dominierte das gesamte Wochenende