U19
In der danach gestarteten Klasse der U19 wurde sich nichts geschenkt. Über 30 Junioren waren angetreten, um unter sich den Sieg auszufahren. Wie man schon an den gefahrenen Zeiten des bisherigen Tages erkennen konnte, trocknete die Strecke immer mehr ab und somit wurde sie immer schneller. Auch in dieser Klasse hielt das Wetter. Am Schnellsten bewältigte die zwei Kilometer und etwa 300 Meter Höhendifferenz umfassende Strecke Onni Rainio (FIN – Saracen SportSource), der nur 3:08.543 Minuten brauchte.

Zweiter der U19 wurde Hannes Lehmann (GER – MRC Saracen Racing Team), gefolgt von Marko Niemiz (SLO -Sinter Brakes Team). Die Zeit des Finnen hätte ihm am Ende selbst in der Elite Klasse den dritten Platz eingebracht. Allerdings hat es direkt zu Beginn des Super Finals wieder angefangen leicht zu regnen, wobei wohl eher die schlechte Sicht im oberen wolkenverhangenen Teil zum Problem wurde.

Elite Men
Einer nach dem Anderen der Elite Fahrer biss sich die Zähne an der Bestzeit der Junioren aus, erst Brage Vestavik (NOR – MS Mondraker) kam der Zeit ziemlich nah. Dann war es Kevin Maderegger, der mit einer Zwischenzeit von 1:40 unter der aktuell besten lag und Hoffnung auf eine erneute Bestmarke zuließ. Im Ziel angekommen leuchtete eine unglaubliche 3:04.926 auf, was hieß, dass der Österreicher knapp fünf Sekunden unter der Zeit von Vestavik blieb.

Die Wolken schienen immer tiefer und dem Ziel immer näher zu kommen, aber es waren ja auch nur noch wenige Minuten und nur noch sechs Fahrer die im Ziel fehlten. Aber auch bei den nächsten Fahrern zeigte schon die Zwischenzeit, dass sie nicht um den Sieg mitfahren konnten. Erst der vorletzte Fahrer Constantin Ruetsch (SUI – iXS Gravity Union) lag auf der Mitte der Strecke nur eine Sekunde zurück. Im Ziel leuchtete für ihn eine 3:06.642 auf, was hieß, er setzte sich zwischen Maderegger und Vestavik. Dann war es also nur noch der Schnellste des Vortages, der etwas am Ergebnis hätte ändern können, doch bereits seine Zwischenzeit war nicht auf Siegesniveau. Jedoch konnte Hafner seinen Rückstand bis zum Ziel noch etwas verringern, wodurch er sich letztlich auf Rang vier einreihte. Somit stand die Podestverteilung fest, Kevin Maderegger auf Platz eins, Constantin Ruetsch auf zwei und Brage Vestavik auf drei.



Wir werden Kranjska Gora vermissen und freuen uns schon jetzt auf die nächsten zwei deutschen Stopps des iXS Downhill Cups, zuerst in Willingen beim Bike Festival und anschließend in Winterberg beim iXS Dirt Masters Festival. Mit dem Europacup geht es erst Ende Juni im italienischen Abetone weiter.

Die Highlights und vollen Ergebnisse folgen auf der letzten Seite.