Am zurückliegenden Wochenende fand mit dem Rennen in Spicak der vorletzte Lauf des iXS European Downhill Cups 2017 statt. Einen ausführlichen Bericht vom Rennwochenende findest du hier!

Das vorletzte Rennen des iXS European Downhill Cup ist nun Geschichte. Etwa 250 Fahrer aus 24 Nationen gingen bei guten Bedingungen in Spicak an den Start. Rastislav Baranek und Sandra Rübesam verließen den Schauplatz als Sieger der Elite Klassen.

Spicak gehört mit seinen vielseitigen Tracks seit jeher zu den beliebtesten Stopps des EDC.
Spicak gehört mit seinen vielseitigen Tracks seit jeher zu den beliebtesten Stopps des Europacups.

Obwohl erst Ende Juli ist, so geht doch der iXS European Downhill Cup schon mit großen Schritten auf sein Ende zu. Das vierte der fünf Rennen der Serie gastierte am zurückliegenden Wochenende im tschechischen Spicak. Der kleine aber durchaus bekannte Bikepark im Böhmerwald ist schon lange Austragungsort eines Rennens der europaweiten Serie. Als Schauplatz dient von Anfang an der Struggle Trail, der aber in diesem Jahr einer Generalüberholung unterzogen wurde.

Anspruchsvolles Racing in Spicak

Die Strecke in Spicak gehört zwar mit seinen 1800 Metern Länge und 320 Höhenmetern nicht gerade zu den längsten im internationalen Vergleich, aber der wechselnde Untergrund aus Felsen, Steinen, Waldboden und Wurzelabschnitten liefert die volle Portion Anspruch. Nachdem in den letzten Jahren kaum Änderungen am Layout der Strecke vorgenommen wurden, so war es nun an der Zeit, mal etwas am Kurs zu ändern. Auch wenn am Anspruch sich wenig geändert hat, bekam die Strecke etwas mehr Flow und die neuen Hindernisse sind durchaus gelungen.

Wechselhafte Bedingungen sollten den Verlauf des Rennen mitbestimmen.
Wechselhafte Bedingungen sollten den Verlauf des Rennens mitbestimmen.

Der Freitag empfing die Teilnehmer mit perfekten Verhältnissen. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nutzten die Fahrer die sechs Stunden Trainingszeit ausgiebig, um sich mit dem neuen Kurs vertraut zu machen. Doch die Vorhersage für die kommenden Tage war nicht so optimal und somit konnte man sich auch schon mal auf andere Verhältnisse einstellen.