Was sollte im Enduro-Sport geändert werden oder ist der aktuelle Stand für dich gut so wie es ist?

Joseph: Mir fällt im Moment nichts ein, das grundsätzlich geändert werden sollte. Der Enduro-Sport ist noch sehr jung und entwickelt sich weiter. Ich schaue mir das in aller Ruhe an, wohin uns der Weg bringt.

Joseph Nation fährt 2016 seine zweite Saison auf Bergamont.Was sind deine Ziele für diese Saison?

Joseph: Vor dieser Saison war es mein Ziel einen Top 20 Platz in der Gesamtwertung der Enduro World Series zu belegen, weil ich im letzten Jahr ganz knapp verpasst habe in die Top 20 zu fahren.
Allerdings hatte ich in Argentinien ein wirklich schlechtes Rennen und bin dort nur 52. geworden. So liege ich im Moment hinter meinen eigenen Erwartungen zurück, was die Gesamtwertung angeht, aber es sind ja noch ein paar Rennen. Vielleicht geht da noch etwas nach vorne.


Matthias: Wir wollen zusammen mit unseren Sponsoren und Partnern um Joseph ein  perfektes System aufbauen, so dass er immer das beste Material zur Verfügung hat und darauf zurückgreifen kann, wenn er es benötigt und er sich sonst um sein Training kümmern kann. Langfristig wäre es schön, wenn er sein selbst gestecktes Ziel, in der Enduro World Series zu den Top 20 Fahrern zu gehören, erreichen kann.

Joseph Nation beendet die Enduro World Series auf Gesamtrang 32. (Anmerkung der Redaktion)