„Nicht aufzugeben unter diesen Bedingungen war schon ein kleiner Sieg“
Die Organisation ließ uns nicht sehr viel Zeit für die Transferteilstrecken. Man musste immer ein Auge auf seiner Uhr haben und versuchen, vor jeder Wertungsprüfung etwas Erholungszeit zu finden, um wenigstens etwas Nahrung zu sich zu nehmen und seine Goggles zu reinigen, bevor es weiterging.
Nicht aufzugeben unter diesen Bedingungen war schon ein kleiner Sieg. Dieser Gedanke ging mir immer wieder durch den Kopf den ganzen langen Tag über. Mein Ziel war es, das Rennen zu Ende zu fahren und ich war glücklich, als ich die letzte Zeitkontrolle durchfuhr und von meinem Rad stieg. Ich hatte mich kräftemäßig total verausgabt und wollte so schnell wie möglich wieder zurück nach Neuseeland. Wie schon in Rotorua gratuliere ich allen, die das Rennen zu Ende gefahren sind.
Ich bin jetzt wieder zu Hause und mein Arzt hat eine Lungenentzündung in einem Lungenflügel festgestellt. Ich muss mich jetzt dringend erholen, bevor ich wieder mit dem Training beginne. Hoffentlich beschert uns Madeira angenehmere Bedingungen als jene, die uns die Südhalbkugel bis jetzt vorbehielt.
Bis bald!
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