Laufräder und Reifen
Bei Laufrädern gibt es einige Punkte zu beachten: Von den Lagern über die Speichen bis hin zur Felge können sich hier einige Defekte verstecken, die nicht auf den erste Blick zu erkennen sind. Es empfiehlt sich also die Laufräder vor der Probefahrt auszubauen und als erstes den Zustand der Nabenlager zu checken, indem ihr sie dreht und auf Spiel prüft: Laufen sie rau oder wackeln hin und her wie ein lockerer Zahn? Dann ist das schon mal kein gutes Zeichen. Anschließend solltet ihr den Rundlauf des Laufrades in eingebautem Zustand prüfen: Fixiert einfach einen Gegenstand an der Kettenstrebe und richtet ihn zur Felge aus. Wenn jetzt das rotierende Laufrad wild hin und her wandert und möglicherweise die Felge auch noch mehrere Dellen offenbart, solltet ihr Abstand von dem Bike nehmen.
Und auch bei einem Satz Reifen liegt man schnell bei 100 €. Wer also nicht direkt nach dem Kauf eines gebrauchten Bikes in ein Paar neue Reifen investieren will, sollte sich schon vorab über den Zustand der Reifen informieren. Ansonsten hilft eine einfache Sichtprüfung vor Ort sich vom den Zustand zu überzeugen. Allerdings sind die Bedürfnisse in Sachen Reifen meist verschieden und man muss von vorn herein damit rechnen in einen Satz Reifen zu investieren. Dies solltet ihr auf jeden Fall als Verhandlungsgrundlage nutzen
