Warum hast du zum Enduro gewechselt?
Die Endurorennen haben sehr aufregend auf mich gewirkt. Das erste Rennen bin ich auf meinem Cross Country Bike, einem 100 mm-Fully, mitgefahren und ich habe gewonnen! Enduro hat einfach genau zu dem gepasst, was ich eh immer gemacht habe: Entspannt und quatschend mit den Freunden bergauf treten und bergab dann richtig Gas geben. Mir hat XC schon gut gefallen, aber Enduro liebe ich einfach.

Leah Maunsell
Leah ist Kona Ambassador und will später einmal andere Fahrerinnen für den Sport begeistern

Wer war dein erster Sponser? Und wie bist du eigentlich Ambassador für Kona geworden?
MBW Bikeshop [ein lokaler Bikeshop in Irland, Anm. d. Red.] war mein erster Sponsor. Sie haben mir auch zu einem Deal mit Kona verholfen und ich konnte das neue Kona Process Endurobike fahren. Mit der Zeit hat sich ein gutes Verhältnis zu MBW und Kona entwickelt. Nach ein paar Jahren wurde ich dann Kona Womens Ambassador, um die Marke auf und neben der Rennstrecke zu repräsentieren. Das gefällt mir echt gut.

Wie würdest du deinen Fahrstil beschreiben?
Ich glaube, dass ich locker und smooth fahre. Ich versuche mich auch immer so leicht wie möglich zu machen während ich Vollgas auf den Trails gebe.

Leah Maunsell
Leah ist nicht nur irische Enduromeisterin der Damen, sondern auch Irlands schnellste Downhillerin

Was musst du deiner Meinung nach noch lernen oder verbessern, um eine perfekte Rennfahrerin zu werden?
Ich glaube, dass ich noch ziemlich viel lernen muss. Ich bin ja erst 18 und da kann man sprichwörtlich jeden Tag noch was lernen. Ich versuche fortlaufend immer kleine Verbesserungen an meiner Fahrtechnik zu machen. Ich mag es auch die verschiedenen MTB-Disziplinen zu mixen, vom XC bis zum Downhill. Ich glaube, das bringt einen weiter.