Eine Mehrtagestour durch beeindruckende alpine Landschaften oder ein Urlaub mit mehreren Anlaufpunkten im Unesco Weltnaturerbe und dabei 100 Lifte mit nur einer Karte nutzen. Vom Kronplatz im Norden bis San Martino di Castrozza im Süden gibt es in den insgesamt 16 Regionen mit der Dolomiti Super Summer Card für Biker jede Menge Trails in den gesamten Dolomiten zu entdecken.

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Dolomiti Super Summer – 100 auf einen Streich

Die Dolomiten sind so weitläufig und vor allem zu schön, um dort länger als nur für eine Tagestour Halt zu machen. Dank der Dolomiti Super Summer Card muss man sich noch nicht mal für einen bestimmten Ort entscheiden, in dem man seine Zelte aufschlägt oder in ein Hotel eincheckt. Denn die Verbundregionen sind über die ganzen Dolomiten verteilt und ihre 100 Lifte shutteln Biker und ermöglichen so noch mehr Tiefenmeter.

Dolomiti Super Summer
Mit der Dolomiti Super Summer Card stehen einem bis zu 100 Liftanlagen zur Verfügung. © Dolomiti Super Summer

Eissacktal

Wir entscheiden uns für einen Rundtrip gegen den Uhrzeigersinn und erkunden täglich eine neues Gebiet. Das 5 in 7- Ticket der Dolomiti Super Summer Card passt hervorragend in unsere Planung, an den meisten Tagen mithilfe der Bergbahnen größere Touren zu unternehmen, aber es an zwei Tagen ruhiger angehen zu lassen nur aus eigener Kraft eine Runde mit dem Bike zu drehen. Der Kronplatz ist immer einen Besuch wert, da wir aber Neues entdecken wollen und uns der Bikepark nicht nur durch die jährlich stattfindende TrailTrophy gut bekannt ist, starten wir mit dem Eissacktal als nördlichste Region. Gleich hinter dem Brenner erreicht man das Tal über Sterzing. Von Brixen aus geht es mit der Bergbahn Plose auf den Hausberg und wir cruisen uns auf dem über sechs Kilometer langen Flowtrail über 1.000 Tiefenmeter nach unten warm. Mit der zweiten Bergfahrt geht der Biketag richtig los: Mit den rund 400 Höhenmeter zum Gipfel Telegraph sind wir endgültig warm und der 6er Weg führt uns zuerst auf dem Grat und dann sehr kurvig in die Plosescharte, wo wir an der Ochsenalm die ersten Südtiroler Schmankerl genießen. Danach geht’s auf den immer steiler werdenden und teils verblockten 4er-Trail 1.000 Tiefenmeter zurück nach Brixen.

Dolomiti Super Summer
Extrem lang, anspruchsvoll und einmalig kurvenreich: Der Herrnsteig gehört wahrscheinlich zu den bekanntesten Freeride-Trails der Alpen.

Fasstal

Nach dem ersten standesgemäßen Tag überspringen wir schweren Herzens die Trails der Seiser Alm und Gröden und gondeln weiter ins Fassatal. Die Gondel Col Rodella bringt uns zu einer heißen Empfehlung eines befreundeten Bikeguides, denn nicht nur die 1.000 Tiefenmeter, sondern auch die Aussicht auf das Sella Massiv und den Langkofel sollen es wert sein. Zunächst flowig über einen alpinen Wiesenpfad mit felsigen Elementen werden unsere Erwartungen an die Aussicht erfüllt und ab der Waldgrenze kommen auch Fans technischer Trails dank enger Kehren und ausgesetzter Wurzelpassagen auf ihre Kosten. Den restlichen Tag verbringen wir im Bikepark Fassa, der im unteren Teil eher anspruchsvoll gebaute und park-untypische Trails und im oberen Bereich mit klassischen Lines, die uns an Saalbach erinnern, seit 2006 Bikerherzen höher schlagen lässt.

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Die phänomenalen Trails von Val di Fassa vor dem umliegenden Gletscher. © Andrea Costa

Nach diesem downhilllastigen Tag wollen wir heute mehr in die Pedale treten und nehmen die „Planetentour“ im Eggental mit knapp 1.000 Höhenmetern und tollen Aussichten auf Latemar- und Rosengartengruppe in Angriff, eine unschwierige Tour über das Planetarium, die wir mit flowigen Trails anreichern und ein technischer Abschnitt direkt oberhalb der Brennerautobahn doch noch mal Konzentration verlangt. Wie man es in den Dolomiten erwartet, bekommt man hier auch jede Menge spektakuläre Ausblicke und regionale Spezialitäten unterwegs präsentiert.

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Das Val di Fassa lädt in den Bikepark oder zu einer Trailtour ein. Oder einfach zu
beidem! © Andrea Costa