Der nächste lange Anstieg wurde mit angeregten Gesprächen und viel Gelächter überbrückt und der nächste Trail wurde mit seinen engen Kurven der ideale Schauplatz für die ersten Mutproben. Es wurden nicht alle gemeistert, aber jeder konnte seine kleinen Erfolge für sich feiern.
Das produktive „in den Arsch treten“ von Anja war dabei eine große Hilfe, denn dort wo man am Anfang erstmal lieber vorher geguckt hat, ist man hinterher einfach selbstbewusst runter.

An dieser Stelle könnte man das fehlende Testosteron bemängeln mit der klassischen „Nicht-denken-einfach-machen“ Einstellung, doch das Ergebnis ist am Ende das Gleiche, nur mit ein bisschen mehr Geplänkel, mehr gutem Zureden und mehr Geduld.

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Diese Spitzkehre ist kniffliger, als sie aussieht!

Die Unterstützung der Mountainbikerinnen untereinander ist enorm und unglaublich ansteckend

Auf dem letzten Trail, einer waschechten Downhill Strecke, gesellten sich noch zwei weitere Mitstreiterinnen zu uns, die ebenfalls an diesem Tag an ihre Grenzen kamen und diese knackten. Auf dem Weg zurück trennten sich zwar unsere Wege, aber für eine Waffel und einen Kaffee war noch Zeit und das Gefühl größter Zufriedenheit machte sich breit.

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Bergische Waffeln sind unschlagbar

Ein Super Tag mit dem Fazit: Die Mischung machts.

Nichts ersetzt die Tour mit den Jungs, aber zur Abwechslung ein wenig weibliches Feingefühl zu schnuppern ist unersetzlich. Deswegen haben wir auch gleich neue Termine abgemacht in denen es wieder heißt: Zusammen fahren, zusammen lernen!

Das war der letzte Girls Ride: Girls Ride Runde 2

Und das wird der Nächste: Girls Ride Runde 3