Müssen die Team-Kids bestimmte Anforderungen oder Leistungen erfüllen?
Wir erwarten, dass die Kids grundsätzlich Spaß an der Sache haben und viel Biken gehen. Weiterhin erwarten wir, dass sie zuhören und die Tipps von Marcus annehmen und umsetzen. Das ist eigentlich das Wichtigste, damit sie das Meiste für ihre Entwicklung mitnehmen können. Da sie natürlich inzwischen auch schon im Fokus stehen und das Interesse an dem Team groß ist, erwarten wir auch, dass sie das Team professionell und im Sinne von Propain bzw. der Team-Sponsoren vertreten. Hier kommen allerdings eher die Eltern zu tragen.
Da unser Fokus wie schon erwähnt bei den Kids noch nicht auf Rennerfolgen liegt, müssen sie keine bestimmten Platzierungen o.ä. erreichen. Einige der Kids sind ja sogar noch nicht mal alt genug, um Rennen zu fahren…
Welche Rolle spielt Marcus Klausmann in und für das Team?
Marcus ist Schirmherr, Vorbild, Coach, Motivator, Ideengeber und vieles mehr zu gleich. Er coached die Kids im Rahmen der mehrfach im Jahr stattfindenden mehrtägigen Team Camps, steht aber auch den Eltern bei vielen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Weiterhin unterstützt er natürlich auch uns bei Propain bei dem Management, der Vermarktung sowie auch vor allem bei der Weiterentwicklung des Teams. Somit spielt er eine ganz zentrale Rolle. Man merkt auch bei ihm, dass er inzwischen mehrfacher Vater ist und für das Thema mit Leidenschaft brennt [lacht].
Propain scheint ja sehr in der Nachwuchsförderung engagiert zu sein. Es gibt nicht nur „richtige“ Kidsbikes, sondern auch das Youth Race Team für 15- bis 18-Jährige.
Nachdem wir in den letzten Jahren unser nationales Factory Team aufgebaut und etabliert haben, haben wir im letzten Jahr ein integriertes Sponsoring-Programm entwickelt, nach dem Vorbild der Akademien im Fußball-Bereich. In diesem Programm gibt es die Propain Gravity Kids für 9- bis 14-Jährige, die Propain Gravity Juniors für 15- bis 18-Jährige und dann die Propain Gravity Union als unser nationales Factory Racing Team. So können wir den Fahrern/ -innen von Anfang an potenzielle Entwicklungsziele aufzeigen und ermöglichen. Das motiviert ungemein und zeigt ihnen auch, dass wir an einer langfristigen Partnerschaft interessiert sind und nicht nur von Saison zu Saison denken.
