Aaron Chase über den Red Bull District Ride 2017

Aaron Chase konnte 2005 die Red Bull District Ride Premiere erfolgreich bestreiten und trug sich damit als erster Fahrer überhaupt als Sieger in die Annalen des legendären Events ein. Seitdem hat er den Kurs, der sich durch die Fränkische Stadt schlängelt, 2011 und 2014 entworfen und kann auf eine mehrjährige Tätigkeit als Judge bei den größten Events des Sports zurückblicken.

Heute ist Aaron Chase als Track Designer und Judge mit von der Partie.
Heute ist Aaron Chase als Track Designer und Judge mit von der Partie.

“Es war eine totale Überraschung und gleichzeitig ein Traum, der wahr wurde als ich 2005 den Red Bull District Ride gewinnen konnte. Ich war mit allen Fahrern richtig gut befreundet und es ging bei jedem Event darum das Leben maximal auszukosten. Damals war in der Regel nur eine Person beim Kursdesign involviert. Heute sind viele Profis daran beteiligt und sorgen dafür, dass es der beste Kurs aller Zeiten wird. Slopestyle hat sich mehr und mehr dahin entwickelt, dass es vor allem um große Sprünge und noch größere Tricks geht. Die meisten Strecken sind nicht so vielfältig wie der Red Bull District Ride und ich hoffe sehr darauf die spaßigsten und aufregendsten Features zu sehen. Die größeren Tricks sind es aber nicht, die uns das Leben als Judges schwerer machen, sondern die Tatsache, dass die Athleten immer präziser werden und den Sport pushen. Die unterschiedlichen Districts sind cool, da die Judges die Möglichkeit haben, jeden Abschnitt einzeln zu bewerten. Ich freue mich so extrem darauf, den Kurs, die Crew und die Show zu sehen!“

– Aaron Chase, Profi-Freerider