Welche Erinnerung ist dir besonders im Gedächtnis geblieben, wenn du darauf zurückschaust?
Wenn ich auf meine gesamte Karriere zurückblicke, dann ist das letzte Feature beim Red Bull District Ride definitiv die surrealste Erfahrung, die ich je erlebt habe: Ich stand dort oben in zehn Metern Höhe und das Adrenalin schoss noch von den vorherigen Tricks durch meinen ganzen Körper. Als ich dann in das letzte Feature rein droppte, stellte ich fest, dass man den Hauptmarkt gar nicht mehr so richtig erkennen konnte, weil er bis zum Anschlag mit 20.000 Fans gefüllt war. Ich werde nie in meinem Leben vergessen, wie es sich anfühlte, diesen letzten Trick zu performen und bin ein wenig neidisch auf die Fahrer, die es in diesem September wieder in Nürnberg erleben werden.

Red Bull District Ride 2017: Interview mit Kursbauer Martin Söderström
Der Mauptplatz, gefüllt mit 20.000 Fans, ist selbst für die Profis eine beeindruckende Szenerie

Was hat dich motiviert, in diesem Jahr wieder Teil dieses Mega-Events zu werden?
Ich habe den Event selbst nie gewinnen können. Ich wurde nur Zweiter. Jetzt habe ich zumindest die Chance, den besten Kurs in der Geschichte des Red Bull District Ride zu bauen (lacht).