Einen Teil des Kurses wirst du zusammen mit Drew Bezanson und der Mellow Park Crew entwerfen. Was wird in diesem Jahr neu sein?
Ich bin super happy mit dem Team. Drew ist ein unglaublich kreativer BMX-Fahrer. Er wird im Park-District sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Ich selbst will meine rund 10 Jahre Slopestyle-Erfahrung nutzen, um etwas zu entwerfen, das den Sport auf das nächste Level heben wird. Ich freue mich am meisten auf den neuen Doppeldrop im Big Air District. Wenn du beim ersten Sprung einen Backflip ziehst, siehst du die Menge unten auf dem Hauptmarkt erst mal kopfüber. Das wird wahnsinnig spektakulär!

Red Bull District Ride 2017: Interview mit Kursbauer Martin SöderströmWie du erwähnt hast, finden viele FMB World Tour Events in Bergregionen statt. Inwiefern hat das urbane Setting des Red Bull District Ride einen Einfluss auf die Fahrer?
Das unglaublichste ist, dass die Zuschauer so nah an der Strecke sein können. Als Fahrer muss man sich ein wenig daran gewöhnen. Man muss sich 110% auf sich selbst konzentrieren. Die Konzentrationsfähigkeit der Fahrer macht den Unterschied zwischen Top-Ergebnissen und Stürzen aus.

Red Bull District Ride 2017: Interview mit Kursbauer Martin SöderströmWas ist die größte Herausforderung in den fünf Districts?
Naja, die Tatsache, dass es fünf Districts gibt, ist die größte Herausforderung. Normalerweise hat ein Kurs zwischen fünf bis zehn Features. Beim District Ride werden es 15-20 sein, die auf fünf Districts verteilt sind. Das verdoppelt die Chance, einen Fehler zu machen und so Punkte zu verlieren. Der konstanteste Fahrer wird am Ende ganz oben auf dem Podium stehen und nicht der mit dem einen fetten Trick.