Das Carver CCB 01 Einsteiger Enduro musste im Dauertest einiges einstecken und offenbarte dabei ungeahnte Stärken. Welche das sind und wie es sich sonst noch geschlagen hat, erfährst du hier!
Das CCB ist das Enduro des Frankfurter Bikeherstellers Carver und der Nachfolger des erfolgreichen ICBs. Um zu erfahren, wie viel Spaß und Geschwindigkeit man mit einem Einsteiger Enduro wie dem CCB 01 haben kann, haben wir es eine ganze Saison lang im Dauereinsatz gehabt. Es wurde auf den Hometrails, im Bikepaprk und auf Endurorennen – sowohl im Mittelgebirge als auch in den Alpen – auf Herz und Nieren getestet. Wie es sich dabei geschlagen hat, erfährst du in diesem Testbericht.
Erster Fahreindruck
Nachdem wir im First Look bereits festgestellt hatten, dass das CCB 01 über einen zwar günstigen aber durchaus sinnvollen Komponentenmix verfügt, mit dem man sich direkt auf die erste Abfahrt begeben kann, waren wir gespannt wie der erste Fahreindruck sein würde.
Schon nach einer Weile war klar: Das CCB will bergab und das am besten schnell! Die tiefe Position im Rad und die flache Geometrie schreien geradezu danach, immer steilere Trails zu fahren. Dabei fiel unserem Tester schnell die Verspieltheit des Bikes auf – das Vorderrad kommt schnell hoch und lädt zum Springen ein, während sich das Bike mit etwas Nachdruck auch schön durch enge Kurven zirkeln lässt.
Nach den ersten paar Fahrten war das Grinsen im Gesicht unseres Testers bereits sehr breit, und trotzdem wollten wir wissen wie weit wir es mit dem CCB 01 noch treiben könnten. Wir nahmen also die ersten Änderungen am Bike vor, doch dazu später mehr.