Wir haben es schon oft erlebt und werden es hoffentlich auch noch öfters erleben dürfen, dieses Gefühl, das uns die Mundwinkel bis zu den Ohren hochziehen lässt.
Erst letztens hat sich ein lang ersehnter und über Jahre immer wieder verschobene Traum erfüllt: Wir sind für einen Monat nach Japan geflogen, um dort im langersehnten tiefen Pulverschnee unsere Spuren zu hinterlassen und ein neues, uns noch unbekanntes Land  und Kultur zu entdecken.

Superstoked von den Turns im Powder bekam ich eine Nachricht von Jan: „Hey, wie geht’s, wann bist du wieder zurück? Wollen wir im März nach Thailand…?“ Ein paar Nachrichten später und nach kurzem Überlegen war klar: What the fuck!!!

Der Japanwintertrip war schon grandios und hat für manches Erstaunen und Glücksgefühl gesorgt, egal ob vom besten Pulverschnee ever, dem Aufstieg auf, dann Abfahrt in, wieder Aufstieg aus und Abfahrt von einem Vulkan oder so einigem gewöhnungsbedürftigen Essen, ausschließlich Stäbchen statt Messer und Gabel, ein totaler Kulturschock in Tokio und täglichem Après-Ski in heißen Onsen.

Aber nicht mal 24 Stunden später, in denen ich Ski gegen Bike tauschte, ging es mit ordentlich Schlafmangel und Jetlag wieder zum Flughafen Richtung Bangkok, um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen.