• Martin [Maes] war bei den letzten Downhill Events extrem erfolgreich. Denkst du aus diesem Grund auch darüber nach 2019 wieder ein paar Downhill Rennen zu fahren?

Auf jeden Fall! Ich habe nie gesagt, dass ich keine Downhill Rennen mehr fahren werde. Dieses Jahr hat es mich einfach nicht so interessiert und ich habe mich auf die Enduro World Series konzentriert. Aber nächstes oder übernächstes Jahr werde ich sicherlich bei World Cups oder einer Weltmeisterschaft an den Start gehen.

EWS Petzen Jamnica
Martin Maes und Sam Hill schenken sich auf der Rennstrecke nichts, haben aber dennoch großen Respekt für einander. | Foto: Enduro World Series
  • Wie hat sich dein Trainingsprogramm beim Wechsel zu Enduro geändert?

Ich verbringe viel mehr Zeit auf dem Trailbike und fahre generell deutlich längere Distanzen.

  • Hilft es dir, wenn deine Frau und Kinder bei den Rennen dabei sind?

Ja meine Familie dabei zu haben, ihre Unterstützung zu bekommen und einfach mal etwas zu relaxen ist toll. Sowohl während des Trainings als auch abseits der Rennstrecken.

Sam Hill Interview
Jeder Millimeter der Strecke wird genutzt.
  • Alle wissen, dass dir Rennen im Nassen liegen, aber keiner weiß so wirklich woran es liegt. Woher kommt es dass du bei matschigen Bedingungen so konstant fährst?

Ja komischerweise! Da ich in Australien aufgewachsen bin, ist das eigentliche etwas das ich selten getan habe, aber es macht Strecken anspruchsvoller und das ist es was mir liegt. Ich habe einfach Spaß dabei. Das ist wohl das Geheimnis.

Sam Hill Interview
In Manizales zeigte er so richtig wo der Hammer hängt und deklassierte die Konkurrenz regelrecht bei den nassen Bedingungen. | Foto: Fraser Britton