• Welches Rennen war dieses Jahr dein großer Favorit und warum?

Runde 1 in Chile, würde ich sagen. Die Umgebung war unglaublich und ich bin noch nie an so einem verrückten Ort ein Rennen gefahren. Außerdem waren die Strecken und der Dirt richtig spaßig zu fahren.

Sam Hill Interview
Dank Flatpedals geht Sam auch in abhängendem Gelände volles Risiko ein.
  • Wie schaffst du es trotz der ganzen Reiserei ein guter Vater und Ehemann zu sein?

Das ist definitiv eine Herausforderung. Ich schalte total ab und fokussiere mich auf die Rennen, wenn ich unterwegs bin. Sobald ich wieder zurückkomme, kann ich wiederum vom Racing komplett abschalten und Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich kann mich glücklich schätzen einen Job zu haben, der mir richtig Spaß macht und der mir in der Off-Season so viel Zeit für meine Familie ermöglicht. Aber auch zwischen den Rennen versuche ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Frau und meinen Kindern zu verbringen.

  • Kommen wir zu deinen Kindern. Stehen die Drei mittlerweile auch schon total auf Bikes oder interessiert sie eher etwas anderes?

Tatsächlich stehen alle drei total auf alles was zwei Räder hat – egal ob Mountainbike oder Motocross. Sie lieben es auf ihren eigenen Bikes rumzurollen und für mich ist es natürlich auch toll meine Erfahrung mit ihnen zu teilen. Es ist der Wahnsinn zu sehen wie stolz sie sind, wenn sie etwas Neues auf dem Bike gelernt haben.

Sam Hill Interview
La Thuile konnte Sam auch dieses Jahr wieder für sich entscheiden.
  • Würdest du es deinen Kindern empfehlen auch Mountainbike Profi zu werden?

Auf jeden Fall! Es hat mein ganzes bisheriges Leben bestimmt und ich würde den Job gegen keinen anderen auf der Welt tauschen wollen. Warum sollte das also nicht auch toll für sie sein!?