Im Einsatz

Die Einstellung der NX-Gruppe klappt gut. Die Umschlingung ist für die Schaltperformance gerade bei Eagle-Systemen sehr wichtig. Für die korrekte Einstellung dieses Abstands vom Schaltwerk zur Kassette liegt eine Lehre bei. Der Abstand der beiden Schalthebel zueinander ist im Gegensatz zu den anderen Eagle-Gruppen nicht einstellbar und für kleine Hände etwas groß.

SRAM NX Eagle
Besonders die hohe Laufruhe der NX Eagle konnte stark überzeugen. Der Gangwechsel verläuft vollkommen problemlos und sauber.

Das Klicken des Triggers ist etwas smoother und erinnert mehr an japanische Gangwechsel als an für Sram typische Knackigkeit. Die Kette wechselt erstaunlich sauber die Gänge auf den Stahlritzeln und vor allem hat uns die Laufruhe beeindruckt, denn von der höheren GX Eagle waren wir gerne mal Rasseln und unsaubere Schaltvorgänge in einzelnen Gängen gewohnt. Davon war bei der NX nichts zu spüren. Das offene Kassettendesign hat sich in matschigen Verhältnissen durch seine gute Selbstreinigung bewährt.

SRAM NX Eagle
Auch bei matschigen Bedingungen hatten wir keinerlei Probleme.