
Montage
Problematische Tubeless-Montage ade! Das Reifen Aufziehen verläuft bei den Arch CB7 vollkommen problemlos und trotz des geringfügig größeren Durchmessers der Felgen (wie bei Notubes üblich) nicht merklich kraftaufwändiger. Nicht einmal ein Kompressor ist von Nöten! Eine stinknormale Standpumpe reicht aus, um den Reifen in das hakenlose Felgenhorn ploppen zu lassen.
Auf dem Trail
Der Arch CB7 verlieh uns durch die tatsächlich spürbare Nachgiebigkeit ein hohes Maß an Selbstvertrauen und Sicherheit. Wir hatten das Gefühl Strecken noch härter attackieren zu können und ermüdeten dennoch kaum mehr. Vor allem große Schläge wurden zusätzlich gedämpft. Die Nachgiebigkeit machte sich außerdem in der Traktion bemerkbar. Dadurch dass sich nicht nur die Reifen an den Untergrund anpassen, sondern auch die Laufräder hatten wir mehr Grip und Kontrolle. Durch die seitliche Steifigkeit wiederum fährt sich der Arch gleichzeitig sehr präzise und direkt. Haargenaue Linienwahlen sind damit ein Kinderspiel. Darüber hinaus sitzt der Reifen wie angegossen. Selbst wenn wir es richtig drauf anlegten, konnten wir kein Burping provozieren.

Die Belastbarkeit der Arch CB7 ist ebenso phänomenal! Sogar bei grober Handhabung in Anliegern und Steinfeldern schien eine Überbeanspruchung der Laufräder kaum möglich. Achter und Höhenschlag? Fehlanzeige! Durch die seitliche Steifigkeit der Carbon-Felgen liefen die Laufräder stets wie eine eins. Dank groß dimensionierter Lager und dreifach-Lagerung des Freilaufkörpers liefen die Laufräder in Folge unseres Tests nach wie vor tadellos. Defekte sind vermutlich ein Fremdwort für den Arch CB7. Und sollte doch mal etwas schief laufen, steht Notubes dank lebenslangem Crash Replacement (bei registrierten Laufrädern) gerade.

Das Fazit folgt auf der letzten Seite.