Through the eyes of … ist eine Interview-Serie von adidas Sport eyewear, welche sich eingehend mit den Leben einiger illustrer Enduro-Fahrer und Freerider beschäftigt und in Erfahrung bringen will, wie sie ticken. Dieses mal haben sie sich Allroundern Steffi Marth geschnappt und sie rundum zu allen Fragen ihres Lebens als Mountainbikerin gelöchert.
Nach dem Aus des 4X-Weltcups und trotz einer Bronzemedaille bei den 4X-Weltmeisterschaften in Leogang 2014, hieß es für die lebenslustige Brandenburgerin Steffi Marth, sich neu zu orientieren. Gar nicht so leicht, hat die Allrounderin doch eigentlich Spaß in allen Gravity-Disziplinen auf zwei grobstolligen Reifen.
Neben ihren Reisegeschichten und Camp-Einsätzen geht es aber einfach nicht ohne Rennfahren, womit der Entschluss gefasst war, in der Königsdisziplin beim Downhill-Weltcup erste Erfahrungen zu sammeln. Vermutlich schon alleine, damit weiterhin neue Geschichten und Anekdoten aus der Bike-Welt und dem Alltag aus der Weltenbummlerin heraussprudeln können.
Wer ist Steffi Marth?
Eine deutsche Mountainbikerin, die seit 17 Jahren alle Arten von Rennen auf zwei Rädern fährt.
Wie bist du zum Biken gekommen?
Eigentlich durchs BMX-Fahren, da es in meinem Dorf zu Hause in Ostdeutschland eine BMX-Strecke gab. Als ich 12 Jahre alt war, habe ich mehr oder weniger meine Kindheit darauf verbracht und bin fleißig Rennen gefahren. Und immer mehr Rennen und dann auch in anderen Sparten.