2009 und 2010 warst du im recht freizügigen Cyclepassion Kalender. Was war das für eine Erfahrung damals und warst du außerhalb deiner Komfortzone?
Nein, außerhalb meiner Komfortzone war ich nicht, sonst hätte ich es nicht gemacht. Es gab einfach dieses Angebot damals und ich habe auch nicht länger darüber nachgedacht. Ich dachte, dass man so ein Angebot ja auch nicht alle Tage bekommt und dass es auch einmal etwas anderes ist, was nicht direkt mit dem Bike zu tun hat.

Wenn du heute den Anruf bekommen würdest, wieder dabei zu sein, würdest du es machen?
Ich wüsste nicht, ob ich es jetzt noch einmal machen würde, aber damals war es gut und ich finde die Fotos auch schön. Entgegen meiner Ängste fand meine Familie sie auch schön. [lacht]

Welche Pläne hast du für die Zukunft?
Ich habe Downhill-Blut geleckt und ich will eigentlich alles rausholen, was geht. Aber ich will mit Ruhe und Bedacht rangehen und sehen, wie weit ich da kommen kann. Wenn das gut geht, würde ich das schon gerne noch ein paar Jahre machen.
Vielleicht möchte ich auch ein paar Enduro-Rennen mehr fahren und generell sehen, wie lange ich noch erfolgreich sein kann. Falls ich irgendwann merke, dass ich nicht mehr rankomme, oder dass es mir keinen Spaß mehr macht, wäre der Plan mich noch stärker der Marketing-Schiene zuzuwenden.