Sicherheit & Anpassbarkeit
Uvex setzt auf eine Double Inmould Konstruktion mit EPS-Schaum. Die üblichen Normen (CE, TÜV GS und EN 1078) wie für ein Produkt Made in Germany dabei selbstverständlich berücksichtigt.
Das Verstellsystem „anatomic IAS“ umschließt den gesamten Kopf und ist, wie bei vielen anderen Modellen ohne Mips, nicht nur vorne an der Helmschale verankert und läuft nur um den Hinterkopf. Zusätzlich ist auch die Neigung einstellbar. Der Helm schließt so entweder um den Kopf oder mehr von hinten-unten und kann so noch besser an die individuelle Kopfform angepasst werden. Das ist der Sicherheit des Helms weiter zuträglich. Der Drehverschluss ist schnell und leicht zu bedienen und hatte eine feine Rasterung.
Die Riemen können über ein Klippverschluss, das Fast-Adapting-System (FAS), leicht und schnell stufenlos angepasst werden. So sind unangenahme Berührungen am Ohr passé.
Der Kinnriemen wird über den Monomatic-Verschluss, eine Art Ratsche, geschlossen. Wir finden das insofern angenehm, als dass man den Gurt bei langen Uphills etwas lockerer lassen und für den Downhill schnell enger machen kann, ohne etwas an der grundsätzlichen Einstellung ändern zu müssen. Geöffnet wird der Kinnriemen über einen Drucktaster.
Die Polsterung wirkt auf den ersten Blick spartanisch, aber ist ausreichnd genug, um einen bequemen Sitz zu gewährleisten. Das durchgehende Polster an der Stirn verhindert zuverlässig, dass Schweis von der Stirn in die Augen läuft. Alle Poster sind antibakteriell und schnelltrockenden sowie herausnehmbar und waschbar.
17 Belüftungslöcher und ein Fliegengitter an der Front sorgen für die nötige Kühlung ohne Insekteneinflug.
Das Visier ist verstellbar und kann so gut entsprechend dem Sonnenwinkel und Downhillgefälle angepasst werden, ohne das Blickfeld einzuschränken.
Die Form des Uvex Quatro Pro ist zudem so gestaltet worden, dass er problemlos mit einer Goggle gefahren werden kann.
