Durch verschiedene Varianten und Features wie Anliegerkurven, Wellenkombinationen oder Wallrides ist der Trail darüber hinaus für unterschiedliche Könnerstufen konzipiert. Ein Fünftel der Trailstrecke zählt zur technisch anspruchsvolleren Variante. Die Hauptstrecke ist so geschaffen, dass sie von Mountainbikern mit unterschiedlichen Leistungslevels zu befahren ist.

Der Uphill Flow Trail endet am Gipfel des Geißkopf mit einem Weitblick bis zum Arber-Massiv, dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes. Anschließend können die eMTB-Fahrer auf einer der vorhandenen Strecken gen Tal fahren.

Nachhaltiger Flow

Beim Bau des Bikeparks stand die Bewahrung des ökologischen Systems im Vordergrund. Alexander Achatz, Forstbetriebsleiter Geißkopf, erklärt: „Der Streckenbauer versucht, so wenig wie möglich in die Natur einzugreifen. Das heißt, so wenig wie möglich Bäume zu fällen, er führt seine Strecken um die Bäume herum, um das ganze Projekt nachhaltig zu gestalten“.

Beim Bau der Strecke wurde nicht nur auf Flow sondern auch auf Nachhaltigkeit geachtet.
Beim Bau der Strecke wurde nicht nur auf Flow sondern auch auf Nachhaltigkeit geachtet.

Insgesamt betrugen die Bauarbeiten am Uphill Flow Trail 75 Maschinentage. Dabei wurden 30 LKW-Ladungen Brechsand aus der Region in das Profil aufgetragen, der die Strecke vor Erosion schützt.

Eröffnet wird der Trail offiziell bei dem Musik- und Bikefestival „Rock The Hill“ (16. – 18. Juni). Vor Ort stehen E-Mountainbikes zum Ausleihen bereit.

Weitere Informationen zum Bosch eBike Uphill Flow Trail findest du online!