Trinkblase, Protektor, Regenhülle, Actioncam-Halterung, organisierte Fächeraufteilung und weitreichende Anpassbarkeit. Der Ergon BA2 Rucksack hat alles zu bieten was ein Gravity-/Allmountain-Rucksack braucht. Ob er auch hinsichtlich der Ergonomie überzeugen kann, haben wir getestet.
Ergon BA2 im Test
Erster Eindruck
Der BA2 ist der neue Rucksack von Ergon. Viele clevere Details sowie Zubehör spezialisieren ihn für den Trail- bis Gravity-Einsatz. Das Tragesystem ist in vier Stufen von S bis XL in der Länge sowie durch eine biegsame Aluschiene an die eigene Rückenform und Radhaltung anpassbar. Der Innenraum ist in vier Teile mit durchdachter Organisation aufgeteilt, im Fach der Trinkblase kann der optional erhältliche Rückenprotektor BP100 eingesetzt werden. Außen nehmen Stripes und Gummibänder Protektoren sowie Fullface Helm auf, die Außentausche kann eine Jacke aufnehmen. Eine entfernbare Regenhülle ist obligatorisch. Clou ist die feste Action-Cam Halterung am Rücken sowie eine entfernbare Halterung für die Brust.
Im Einsatz
Die Anpassung auf die eigene Oberköperlänge funktioniert simpel über einen Klettverschluss, der Hüftgurt ist für schlanke Personen an einer vorgesehenen Stelle einfach abzuschneiden. Die markanten Rückenpolster spürt man im ersten Moment noch deutlich, auf dem Bike ist das aber schnell vorbei, denn der BA2 ermöglicht gute Luftzirkulation am Rücken und drückt nirgends auf die Wirbelsäule. In jeder Position sitzt er optimal auf der Hüfte, selbst mit eingesetztem Protektor ist der BA2 flexibel und passt sich jeder Bewegung an. Sogar bei sehr kleinen Fahrern stößt er nie hinten an den Helm an. Der Stauraum ist ausreichend für eine Tagestour Die anclipbare GoPro-Halterung für die Brust ist sehr praktisch und macht das umständliche Brustgeschirr überflüssig. Die Rückenhalterung funktioniert mit vollgepackten Rucksack gut, bei fast leerem ist zu viel „Geflattere“.
Das Fazit folgt auf der nächsten Seite.