Corinna Zohner und Fabian Heim machen den Gesamtsieg beim Serienfinale der Kenda Enduro One in Aschau perfekt. Hier der Rennbericht und die Ergebnisse. 

In herrlicher Herbstkulisse feierte die KENDA Enduro One Serie einen meisterhaften Saisonabschluss in Aschau, am Fuße der Kampenwand. Corinna Zohner und Fabian Heim ließen dabei nichts mehr anbrennen und machten jeweils mit den schnellsten Tageszeiten auch den Saisontriumph perfekt.

KENDA Enduro One in Aschau

Traditionell eröffneten die E1 Wild Childs das Rennwochenende am Samstag. Für die Nachwuchsbiker war es die erste Saison mit Serienwertung, das Rennen in Aschau also die letzte Chance, um die entscheidenden Punkte zu sammeln. Gewertet wird in drei Klassen: unter 10, unter 13 und unter 16 Jahren.

KENDA Enduro One in Aschau
Das Podium der U10 Wild Childs Klasse

Ergebnisse E1 Wild Childs Aschau 2018

E1 Wild Childs U10: Nils Beckenbauer (Bun°Guard Racing Team)
E1 Wild Childs U13: Nick Elsner (NOElsE freeride)
E1 Wild Childs U16: Finn Ebermann (SC Wiesensteig)

Die Seriensieger 2018 heißen Tristan Blanton (Platz 2 in Aschau), Max Ratajczak (Platz 3) und Lorenz Hirschfeld (Platz 4).

Auf der E-Bike Stage hatte Thomas Kunstfeld auf seinem Haibike die Nase klar vorne. Im Prolog legten Corinna Zohner, Jordan Hugo und Thomas Kolb vor.

KENDA Enduro One in Aschau
Rutschige und felsige Strecken standen auf dem Programm

Ergebnisse E-Bike Stage / Prolog Aschau 2018

E-Bike Stage: Thomas Kunstfeld  (Haibike eNDUROcrew2018)
Prolog W: Corinna Zohner (BSB Bayreuth)
Prolog M: Jordan Hugo (Speedcore Racing by VisuAlz Production / MSC Goldbach)
Prolog E: Thomas Kolb (NOX Cycles / RSG Olympiapark München)

KENDA Enduro One in Aschau
Trotz schmieriger Strecken war der Sonntag von Sonnenschein und angenehmen Temperaturen geprägt

Während der Samstag noch durchwachsen war und teils nass war, brachte der Sonntag herrlichen Sonnenschein und noch einmal sommerliche Temperaturen mit sich. Die Trails zeigten sich in bestem Zustand. An der Zahl sieben Stages, davon vier ganz neue, präparierte das Team um Rennleiter Mario Mittermayer-Weinhandl. Das alpine Gelände an der Kampenwand forderte mit steilen Passagen, viel Fels und Wurzeln die Biker und ihr Material. Highlight am Ende war die Finalstage vom Schloss Hohenaschau durch den “Hexenkessel” ins Ziel. Die Zuschauer, die den Hang säumten, haben alles mitgebracht, was Krach macht, und bereiteten den Bikern einen lautstarken Empfang.