Am 20. März fand die erste Runde der zurückgekehrten, legendären Superenduro-Serie in Massa Marittima, Italien statt. Hier seht ihr auf welchen fabelhaften Trails die Fahrer in der Toskana unterwegs waren und erfahrt wer am Ende siegreich war.
Superenduro 2016 #1 – Massa Marittima
Die Freude in der Szene war besonders groß, als die Organisatoren der italienischen Superenduro-Serie um Enrico Guala Ende des letzten Jahres verkündeten, dass die weltweit beliebte Enduro-Serie 2016 zurückkehren wird. Schnell verbreitete sich die Nachricht und #superenduroisback ging viral. Dementsprechend groß war die Vorfreude und Spannung im Vorfeld des ersten Rennens der Serie, welches in der Toskana, genauer in Massa Marittima, unweit der legendären Trails von Punta Ala, ausgetragen wurde.
Ähnlich wie in Punta Ala ist in Massa Marittima keine große Höhenmeterdifferenz sondern der hohe technische Anspruch der verwinkelten Trails, zwischen den eng beieinander stehenden Bäumen, charakteristisch für die Strecken auf denen geraced wurde.
Superenduro 2016 #1 – Massa Marittima – Ergebnisse
Im Fahrerfeld der männlichen Elite konnte Marco Milivinti vor Denny Lupato und Vittorio Gambirasio auf den ersten Patz fahren. Bei den Damen siegte Alia Marcellini vor Anna Oberparleiter und Louise Paulin.
Neben zahlreichen italienischen Profis, Semi-Pros und Amateuren waren natürlich auch wieder namhafte Fahrer aus weiteren Nationen am Start. So zum Beispiel der in der Vergangenheit von Verletzungen geplagte Gustav Wildhaber (Cube Action Team), der mit einem schnellen fünften Platz, in bester Gesellschaft der italienischen Enduro-Elite um Alex Lupato & Co., sehr gut in die Saison starten konnte.
Bester Deutscher auf einem starken 20. Platz wurde Leohnard Putzenlechner (Enve Composites), der somit ebenfalls einen sehr guten Start in die Saison hinlegte. Wir sind gespannt, was wir nach dieser ersten internationalen Duftmarke noch von ihm erwarten dürfen in dieser Saison.
Sram-Marketing-Guru und Ex-Downhill-Pro Duncan Riffle war ebenfalls am Start. Der US-Amerikaner landete auf einem mehr als respektablen 41. Platz und zeigt damit einmal mehr, dass er sein Racing-Mojo noch nicht verloren hat.
Hier geht es zu den vollständigen Ergebnissen aller Klassen: Superenduromtb.com/risultati
Das nächste Superenduro-Rennen findet am 08. Mai in Varazze statt.
Für mehr Informationen zur Serie checkt Superenduromtb.com.
