Die Crowdfunding-Kampagne des Tocsen Sensor, einem Sturzsensor der in Kombination mit einer App automatisch einen Notruf absendet, war erfolgreich und die Serienproduktion kann beginnen.

Tocsen Sensor bereit für die Serienproduktion

Vor etwa zwei Monaten haben wir den Tocsen Sturzsensor und die Crowdfunding-Kampagne des Freiburger Startups vorgestellt. Der spezielle Helmsensor kann mithilfe einer App einen automatischen Notruf abgeben, sollte eine Reaktion des Nutzers im Falle eines vom Sensor festgestellten Sturzes ausbleiben. Mittlerweile wurde das Fundingziel deutlich überschritten und die Serienproduktion steht bereits in den Startlöchern, obwohl die Kampagne noch nicht beendet ist.

Tocsen Sturzsensor
Der Tocsen Sturzsensor ist nicht größer als ein zwei Euro Stück. | Foto: Tocsen

Anfang November hat Tocsen bei Startnext mit dem Crowdfunding begonnen und sich ein Finanzierungsziel von 13.500 € gesetzt. Inzwischen haben die Freiburger bereits mehr als 24.000 € zugeschrieben bekommen und das obwohl die Finanzierung erst am 04. Dezember endet. Der Serienproduktion steht also nichts mehr im Wege. Die zusätzlichen Einnahmen aus der Kampagne werden laut Tocsen in die Weiterentwicklung von neuen Funktionen gesteckt. Besonders die App soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden, da der Co-Gründer und Softwareentwickler Malte Buttjer dort noch viel Potential sieht:

„Von der Crowdfunding-Community bekommen wir viele Impulse die uns zu neuen Features inspiriert haben.“

Der nicht einmal zwei Euro große Sensor soll mit jedem Helm kompatibel sein und bei einem Verkaufspreis von 75,- € liegen. Die App wiederum ist kostenlos und beinhaltet keine Werbung.

Tocsen Sturzsensor
Der Sensor wird an jedem beliebigen Helm befestigt. | Foto: Tocsen

Hier kannst du Tocsen bis zum 04. Dezember unterstützen.