Eierlegende Wollmilchsäue sind ganz groß in Mode. Wieso auch zwei Helme kaufen, wenn man einen haben kann? Mit dem Uvex Jakkyl Hde gibt es einen neuen Endurohelm, den man auch zum Fullface umbauen kann.
Die Trails auf einer Enduroausfahrt können manchmal rupper werden, als einem lieb ist. Schaut man sich die Stages auf der EWS an, ist Enduro eigentlich mittlerweile Downhill mit Einfachbrücke. Trotzdem begibt man sich auf seinen Enduro Ride meistens nur mit Halbschale, schließlich ist es nervig bei jedem Anstieg den großen Fullface Helm wieder abzunehmen um ihn dann wieder abzusetzen.
Deswegen werden Endurohelme mit abnehmbarem Kinnschutz immer beliebter. Nur das Problem war bis jetzt, das alle Helme dieser Art schrecklich aussahen. Mit dem Bell Super 2R kam das erste Modell, mit dem man sich anfreunden konnte. Dementsprechend erfreut sich der Helm großer Beliebtheit.
jakkyl hde – Zwei Gesichter
Jetzt hat uvex einen schicken Konkurrenten am Start, der nicht nur gut aussieht sondern mit durchdachter Funktionalität punktet. Er wurde gemeinsam mit 4x Legende Michal Prokop entwickelt. Prokop bevorzugt die Goggle statt der Sonnenbrille auf dem Helm, sodass der jakkyl hde in beiden Varianten problemlos mit Goggle gefahren werden kann ohne verrutschen oder fummeln.
„Ich fahre gerne mit einer Goggle anstatt der klassischen Sonnenbrille, um auf schnellen Downhills einen besseren Durchblick zu behalten. Bei Pausen oder kurzen bergauf Passagen kann ich die Goggle dank des stufenlos verstellbaren Visiers einfach auf dem Helm absetzen“ – Michal Prokop
Das Kinnteil wird mit zwei Handgriffen am Helm montiert und über einen Drehverschluss im Heck fixiert. Die Mechanik ist einfach und funktioniert ohne Werkzeug – der ganze Vorgang dauert nicht länger als zehn Sekunden. Der Helm ist zudem an den Seiten und im Bereich des Hinterkopfs tiefer geschnitten als konventionelle Bike-Helme und schützt damit einen größeren Bereich des Kopfs.
