Eine Drohne für den Hobbyfilmer ist mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr. War man alleine unterwegs ist und wollte seinen Run filmen, war das bisher nicht möglich. Die AirDog kann genau das, denn sie folgt seinem „Herrchen“. Alle Infos zu der Drohen hier!
Als die ersten Drohnen auf den Markt kamen, waren es vor allem erfahrenere Kameraleute, die sich diese neue Technologie zu Nutzen machten, um die beeindruckenden Luftaufnahmen zu erzeugen, die wir alle kennen. Im Unterschied zu den Aufnahmen aus dem Helikopter konnte man mit Hilfe der Drohnen so nahe an die Action herankommen wie nie zuvor. Und das Besondere: Es war nun möglich, den Fahrern auf langen Lines zu folgen, ohne dass diese in verschiedene Einstellungen unterteilt werden mussten. Dafür benötigte es erfahrene Piloten, die sowohl die Drohne steuern konnten, als auch über das nötige filmerische Können verfügten.
Doch für den ambitionierten Actionsportler, der seine Abenteuer auf Film selbst festhalten wollte, gab es weiterhin nur die Möglichkeit der Action-Cams, die an Helm, Stick oder Bike recht eingeschränkte Perspektiven lieferten. Genau hier setzt AirDog ein. Denn die Drohne folgt dem Fahrer ganz automatisch und stellt sich auf die Besonderheiten der Bewegungen der unterschiedlichen Sportarten und Mountainbikedisziplinen an. So gibt es einen Modus, der dem Biker einen Vorsprung gibt, in dem er zum Traileinstieg pedalieren kann, bevor die Drohne ihren Flug aufnimmt.
Wie das genau aussieht, das zeigt Aaron Chase:
Für Filmaufnahmen bei windigem Wetter oder auf Berggipfeln kommt besonders die Einschätzung der Windrichtung und -geschwindigkeit zum Tragen, die es der Drohne ermöglicht, einen immer gleichbleibenden Abstand zum Biker zu halten.
Parkrider können in einer App die Infrastruktur des Bikeparks mit dem Einzeichnen einer Fluglinie berücksichtigen und Downhillfahrer profitieren von der Möglichkeit der Drohne, schnell wechselnde Höhenunterschiede und Sprünge dank LiDAR-Technologie zu berücksichtigen.
AirDog besitzt zudem automatische Landungsszenarien und kehrt selbstständig zum Ausgangspunkt zurück, solltest du einmal deine Hände nicht vom Lenker bekommen oder zu schnell für die Drohne sein und die Verbindung verloren haben.