Auf das Stilfserjoch mit dem Bike. Wäre das was für Euch?
Alex: Um ehrlich zu sein stehe ich nicht besonders auf lange Anstiege, aber es wäre sicherlich eine super Erfahrung… Aber nur, wenn ich in guter Form bin! (lacht)
Denny: Ja, warum nicht. Ich wage mich gerne an große Anstiege mit dem Rennrad und bisher bin ich das Stilfserjoch noch nicht gefahren.

Was ist in Euren Augen das Besondere an Bormio?
Alex: Die lokalen Spezialitäten wie zum Beispiel „Pizzoccheri“, das sind spezielle Tagliatelle aus Buchweizen, auf die stehe ich total! (lacht)
Denny: Die Landschaft der Umgebung ist einfach wunderschön.

Alex, Du bist Vater eines kleinen Jungen. Kannst Du Dir vorstellen, in Bormio Familienurlaub zu machen? Dort gibt es ja nicht nur Trails für MTB-Profis wie Dich, sondern auch Trails für alle Könnensstufen…
Alex: Ja, klar, das wäre bestimmt super! Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Nach dem Training könnte ich einen kleinen Spaziergang durch Bormio mit meinem Sohn und meiner Feundin unternehmen.

Die Dreisprachenspitze

Euer Vater ist in den 90er Jahren Downhill gefahren. Inwieweit hatte er einen Einfluss auf Eure Entscheidung, professionelle Athleten zu werden?
Alex: Alles hat damit angefangen, dass ich schon als ganz kleines Kind immer bei den Rennen meines Vaters dabei war. Mit meinem kleinen Bike bin ich in seinem Pit herumgehangen. Als ich damit angefangen habe, professionell Rennen zu fahren, hat meine Familie mich immer begleitet.
Denny: Von Anfang waren mein Vater und später auch mein Bruder meine Vorbilder. Von daher denke ich, dass es für mich einfacher war, Profi zu werden, weil immer jemand da war, der mich gepusht hat.

Auf der Webseite der beiden Lupatos erfährt man noch mehr über Alex und Denny.

Fotos: Markus Greber/ Bormio Tourism