Rahmen, Reifengröße, Anbauteile und noch vieles mehr ist neu beim Scott Genius 2018. Alles zu dem neuen Trail- und All Mountainbike hier!
Das Genius von Scott hat seit seiner Erstauflage 2004 bereits einige Generationen und Entwicklungen durchlaufen. Laufradgrößen, Federwege, Teile und Standards. Und war damit immer up to date mit dem aktuellen Trend. Und so kommt auch für 2018 ein brandneues, fünftes Genius auf den Markt, das den heutigen Anforderungen an ein modernes Trail- und All Mountainbike gerecht wird: Angepasste Geometrie, verschiedene Laufradgrößen undundund.
Aber zuerst wollen wir in bewegten Bildern zeigen, wie sich das Scott Genius 2018 in freier Wildbahn bewegt:
Reifengröße
Wie immer mehr Hersteller springt auch Scott auf den Zug auf, dass ihr Genius sowohl mit 29er (bis 2.6er Breite) als auch mit 650B Plus Reifen (2.5 bis 2.8er) ausstattbar ist. So kann das Bike je nach Terrain, Jahreszeit und Vorlieben die richtigen Schlappen aufgezogen werden.
Um die Trettlagerhöhe auch bei unterschiedlicher Laufradgröße auf gleicher Höhe zu lassen, wird lediglich der Chip von der High auf die Low-Einstellung montiert. Natürlich kann man den Chip auch nutzen, um die Geometrie auf die eigene Vorlieben anzupassen – ohne die Reifendimensionen zu verändern.
Rahmen und Federweg
Der Rahmen kommt in Vollcarbon und das Bestreben von Scott, eine neue Benchmark in Sachen Gewicht für 130- 150 mm Bikes zu setzen, ist mit 2.249 Gramm wohl durchaus gelungen. Wie schon beim Spark (das XC-Fully) der letzten Generation wurden neueVerlegetechniken des Carbons angewandt, was neue Maßstäbe für das Steifigkeits-/Geiwchtverhältnis gesetzt hat.
An Front und Heck stellt Fox nun jeweils 150 mm Federweg zu Verfügung, die über den schon bekannten Twin Lock am Lenker gemeinsam in 3 Stufen zwischen bedient werden. Die Federelemente stellen entweder die vollen 150 mm (mit beiden Luftkammern) für den Downhill bereit, 110 mm (mit einer Luftkammer) im strafferen Modus für technische Tretpassagen oder den Lockout für Asphalt- und Gravelanstiege.
Wie auch schon beim Spark haben sich die Position und Ausrichtung des Dämpfers grundlegend zum Vorgänger geändert.
Geometrie
Wie der allgemeine Trend in der Industrie, setzt auch Scott auf eine „moderne Geometrie“: Kürzere Kettenstreben, steilerer Sitzwinkel, flacherer Lenkwinkel und längerer Reach.
Das soll das Genius sowohl in den Uphill- wie auch in den Downhillpassagen verbessern und besser handelbar machen.