Der Bekleidungsspezialist Bollé will Funktionalität, Komfort und Sicherheit im Bollé Trackdown MIPS vereinen. Ob es gelungen ist, haben wir getestet.
Bollé Trackdown MIPS
Die französische Marke mit 130 Jahren Firmengeschichte war lange auf Schutzbrillen spezialisiert und hat ihr Sortiment schon vor längerem auf Helme ausgeweitet. Mit dem Trackdown MIPS gibt es einen Helm gemäß heutiger Sicherheitsstandards und mit cleveren Features für den Einsatz auf den Trails.
Erster Eindruck
Der Verstellring umschließt den gesamten Kopf, ist am Hinterkopf in vier Stufen in der Höhe verstellbar und wird wie gewohnt mit einem großen Knopf eingestellt. Das MIPS-System unter anderem zur Verringerung der Rotationskräfte bei einem Sturz auf den Kopf sollte mittlerweile auch jedem Biker bekannt sein. Das Avid Progressive EPS bezeichnet den Einsatz unterschiedlich dicht geschäumten Styropors (EPS), das je nach Bereich unterschiedlich harte Stöße optimal dämpft. Das macht den Helm nicht nur sicher, sondern spart auch Gewicht.
Die Kinnriemen sind mit dem Schieber einfach an die Position der eigenen Ohren anpassbar. Damit der Helm das ganze Jahr über getragen werden kann, ist im Lieferumfang ein spezielles Winterlining enthalten, das die Belüftungsöffnung verschließt. Die vorderen beiden Öffnungen sind zudem so gestaltet, dass sie eine Sonnenbrille sowohl unterhalb wie oberhalb des Visiers aufnehmen und sicher fixieren können. Das Visier ist nicht nur in der Höhe verstellbar, sondern auch abnehmbar.
Im Einsatz
Der Helm passt rundlichen, nicht zu hohen Köpfen sehr gut, denn er baut eher breit als hoch. Auf unseren Testköpfen sitzt er dank den Anpassungsmöglichkeiten bequem ohne zu drücken oder zu wackeln. Mit dem Sommerlining ist die Luftzirkulation angenehm, das Winterlining samt der Abdeckungen erfüllt seine Aufgabe ebenfalls sehr gut – und sind auch bei einer Tour im Sommerregen durchaus nützlich.
Dass Fazit folgt auf der nächsten Seite.